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Produktnummer: 18be77330972a44d06894b249aef23945d
Autor: Bucher Trantow, Katrin Gerspacher, Arnaud Leutzendorff Pakesch, Michaela
Themengebiete: Ingrid Wiener Kunsthaus Graz Martin Roth
Veröffentlichungsdatum: 01.04.2023
EAN: 9783991530169
Sprache: Deutsch Englisch
Seitenzahl: 168
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Bucher Trantow, Katrin Hribernik, Andreja
Verlag: Verlag für moderne Kunst
Untertitel: Von weit weg sieht man mehr / From far away you see more
Produktinformationen "Ingrid Wiener, Martin Roth"
Zwei Künstler*innen, die sich in ihren konzeptionellen Ansätzen ergänzen: Ingrid Wiener (* 1942) webt inklusive Weltbilder, malt ihre Träume und fotografiert die weiten Landschaften Kanadas aus dem Flugzeug. Aus einer künstlerischen Korrespondenz des Alltags schafft sie ein gigantisches Schachbrett aus 64 Teppichen und singt wie aus einem fernen Protokoll inspiriert. Martin Roth (1977–2019) beginnt mit der Malerei, dehnt sich in den Raum aus, erschafft Landschaften und widmet sich der Konzept- und Minimal Art aus der Perspektive von allem Lebendigen. Von Gras überwucherte Teppiche, Vögel, die im Verborgenen für die Schönheit der sauberen Moderne arbeiten, Enten, die das Atelier vermessen, infiltrieren das Institutionelle. Was beide eint, ist der konsequent einbeziehende und ewig fragende Blick aus der Ferne, der eine Vision einer posthumanen Weltsicht schafft. Two artists complementing each other in their conceptual approaches: Ingrid Wiener (* 1942) weaves inclusive worldviews, paints her dreams and takes photos of the vast landscapes of Canada from the plane. She creates a gigantic chess board of 64 carpets from an artistic correspondence of the everyday and sings as if inspired by a faraway protocol. Martin Roth (1977–2019) starts with painting, expands into space, creates landscapes, and devotes himself to conceptual and minimal art from the perspective of everything alive. Carpets overgrown with grass, birds working hidden away for the beauty of clean modernity, ducks mapping the studio infiltrate the institutional. What unites both is the consistently inclusive and eternally inquiring gaze from a distance creating a vision of a posthuman worldview.

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