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Produktnummer: 18161c2a9d7d2847bdb2fc10d1eb3dc2f0
Autor: Klockenbring, Albert Gérard
Themengebiete: Griechisches Stück Iphigenie Rollen
Veröffentlichungsdatum: 04.03.2022
EAN: 9783939240532
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 34
Produktart: Geheftet
Verlag: jürgensendesign
Untertitel: Theaterstück
Produktinformationen "IPHIGENEIA"
Iphigeneia - Theaterstück von Gérard Klockenbring. Aus dem Französischen übersetzt von Gudula Gombert 16,5cm x 23cm, 34 Seiten, €6 Inhalt Die Handlung spielt in der Ebene von Aulis, wo die griechischen Heere sich zusammengeschlossen haben, um die schöne Helena aus Sparta ihrem Entführer Paris, dem Fürsten von Troja, wieder zu entreißen. Agamemnon - König von Argos und Mykenä Menelaos - König von Sparta, sein Bruder, Gatte Helenas Odysseus - König von Ithaka Achilleus - König von Myrmidonen Kalchas - Seher und Priester Klytaimnestra - Gattin Agamemnons Iphigenie - ihre Tochter Artemis - Göttin der jungfräulichen Kräfte des Mondes, die den Lebensrhythmus der Erde lenken Ein Bote - Zwei Männer - Junge Mädchen aus dem Gefolge Klytaimnestra - Chor Der Autor: "Wir versuchen, in "IPHIGENEIA" eine Ahnung davon zu erwecken, dass die westliche Kultur, die aus dem Trojanischen Krieg hervorging, eine immer unerbittlichere Auseinandersetzung mit dem Mysterium des Todes voraussetzt und dass es möglich ist, diesem Mysterium als Keim höheren >Lebens mit Vertrauen und Gelassenheit gegenüberzustehen. Das Thema bei anderen Autoren: Euripides -hatte das Schicksal der jungen lphigenie dargestellt. Die Tochter Agamemnons wurde der Göttin Artemis geopfert, welche die Winde zurückhielt und so die Ausfahrt der Achäerflotte zum Kampf gegen die alte Trojafestung verhinderte. Der jungfräulichen Gottheit der Natur wurde dies Opfer gebracht von den Vorkämpfern einer Kultur, die sich auf die Verantwortung des Menschen gründet und dazu herufen ist, die alten Theokratien ahzulösen. Racine, - der Jansenist, ergriff meisterhaft die Gelegenheit, die Tragödie einer Menschheit zu beschreiben, welche ohne die Begünstigung der „Gnade" sich selbst sucht. Goethe - behandelte das Thema der erwachsenen lphigenie, deren Opfer einstmals nicht blutig gewesen war, sondern sie dem Priesterdienst der Göttin geweiht hatte. Was er hervorhob, war die moralische Kraft einer reifen lndividualität, die sich der Würde und des Wertes der Wahrhaftigkeit bewußt war, welche Achtung einflößt. Das war ein weiterer Schritt in der Entwicklung des menschlichen Bewußtseins. André Obey - hatte in „Ein Mädchen um Wind" („Une fille pour du Vent") die Kühnheit, das zu zeigen, was lphigenie die Kraft verlieh, ihr Opfer zu bringen: Auf der Todesschwelle nahm sie ein Wesen wahr, das diese Schwelle vor ihr überschritten hatte und ihr den Schritt ermöglichte.

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