Himmlers Kinder
Produktnummer:
18bc914460c32940b0bff86633ad8403c5
Autor: | Bryant, Thomas |
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Themengebiete: | Antinatalismus Arier Drittes Reich Hitler Lebensborn NS-Regime Nationalsozialismus Pronatalismus Rassenlehre Reichsführer-SS |
Veröffentlichungsdatum: | 22.09.2011 |
EAN: | 9783865392657 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 352 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | marix Verlag ein Imprint von Verlagshaus Römerweg |
Untertitel: | Zur Geschichte der SS-Organisation „Lebensborn e.V.“ 1935-1945 |
Produktinformationen "Himmlers Kinder"
Nominiert für den Opus Primum Nachwuchspreis 2012 der Volkswagenstiftung. „Wir haben damals keine Liebe bekommen.Wie krank diese Kinderseelen waren! Das ist unbegreiflich! Und daraus sollte die neue Elite entstehen?!“ - Ein ehemaliges „Lebensborn“-Kind - Für die SS waren Kinder – sofern sie bestimmten erbhygienischen und rassenbiologischen Gütekriterien entsprachen – in erster Linie die Garanten für den ewigen Erhalt des deutschen Volkes und die andauerndeErneuerung der arischen Rasse. Nicht ihr Wert an sich oder für ihre jeweiligen Eltern war letztlich entscheidend, sondern einzig und allein ihr Nutzen als „Menschenmaterial“ für die nationalsozialistische „Volksgemeinschaft“ im Besonderen und den deutschen „Volkskörper“ im Allgemeinen. Der von Reichsführer-SS Heinrich Himmler initiierte „Lebensborn e.V.“ trieb diese Auffassung, der zufolge Kinder hauptsächlich Mittel zum Zweck waren, auf die Spitze und war ein integraler Bestandteil innerhalb des weitverzweigten Herrschaftsapparates des „Dritten Reiches“. Als vereinsrechtliche Ausgründung und willfähriges Instrument der SS, deren Name schon damals als Synonym für Tod und Terror sowie Hass und Gewalt stand, muss der „Lebensborn“ daher zwingend in diesen Kontext von „Auslese“ und „Ausmerze“ sowiePronatalismus (Geburtenförderung) auf der einen und Antinatalismus (Geburtenverhütung) auf der anderenSeite eingeordnet werden. Wer also von den Schrecken und Verbrechen des NS-Regimes als dunkelstesKapitel deutscher Geschichte spricht, darf daher auch von der Geschichte des „Lebensborn“ nicht schweigen.

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