Handlungsfreiheit und moralische Verantwortung
Produktnummer:
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Autor: | Rutzmoser, Carolin Denise |
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Themengebiete: | Determinismus Handlungstheorie Metaphysik action theory determinism free will freier Wille metaphysics |
Veröffentlichungsdatum: | 04.10.2023 |
EAN: | 9783111234557 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 284 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | De Gruyter |
Untertitel: | Über Helen Stewards Libertarismus als Voraussetzung tugendethischer Charakterbildung |
Produktinformationen "Handlungsfreiheit und moralische Verantwortung"
Ist libertarische Handlungsfreiheit eine Voraussetzung moralischer Verantwortung im tugendethischen Sinn? Um diese Frage zu beantworten, wird die libertarische Theorie der bisher in Deutschland noch wenig rezipierten Philosophin Helen Steward analysiert und um eine Theorie der moralischen Verantwortung erweitert. Ihre Kernthese ist, dass Handlungen in vielen Details, durch die Menschen und Tiere neue Anfänge machen können, frei sind. Ausgehend davon wird argumentiert, dass moralische Verantwortung und tugendethische Charakterbildung, bei der Handlungsprozesse und konkrete Umstände im Fokus stehen, libertarische Freiheit voraussetzen. Diese Freiheit in Details kann wiederum nur eine Rolle für moralisches Handeln spielen, wenn es in der Ethik nicht nur um das Ergebnis einer Handlung geht. In einem großen systematischen Bogen werden Metaphysik, Handlungstheorie und Tugendethik verbunden, um die Voraussetzungen moralischer Verantwortung zu begründen. Die Arbeit liefert nicht nur einen detaillierten Überblick über den aktuellen Stand der Debatte um Handlungs- und Willensfreiheit, sondern bringt mit der Verbindung von Libertarismus und Tugendethik auch selbst eine neue Perspektive in die Debatte ein. The question of whether humans are free in their actions and are therefore (made) morally responsible has been the focus of philosophical inquiry since antiquity. Reflections from metaphysics and ethics collide in this question. Combining the libertarian theory of Helen Steward with the virtue ethics that can be traced back to Aristotle leads to a new perspective on the debate about freedom of action and freedom of will.

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