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Hamlet-Manuskript (Kritische Ausgabe)

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Produktnummer: 1801b2ec37d63645d2aa6b58edc421e295
Autor: Schlegel, August Wilhelm
Themengebiete: August Wilhelm Schlegel Hamlet William Shakespeare Übersetzungstheorie
Veröffentlichungsdatum: 01.10.2018
EAN: 9783487157092
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 428
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Latifi, Kaltërina
Verlag: Georg Olms Verlag
Produktinformationen "Hamlet-Manuskript (Kritische Ausgabe)"
August Wilhelm Schlegels kanonische Shakespeare-Übersetzung (1797-1810) hat die Rezeption des englischen Dichters im deutschsprachigen Raum maßgeblich beeinflusst – und aus diesem einen "deutschen Klassiker" gemacht. Schlegel selbst sagte von Shakespeare, er sei von den Deutschen "wie ein obgleich in der Ferne geborener Landsmann aufgenommen worden." Paradigmatisch steht hierfür bekanntlich das Drama "Hamlet", das wie kein anderes sonst Autoren und Intellektuelle beschäftigte und dessen Titelheld in der Schlegel’schen Übersetzung zur Symbolfigur für Deutschland wurde. Mit dieser Ausgabe liegt erstmals eine kritische Edition von A.W. Schlegels "Hamlet"-Arbeitsmanuskript vor. In der Genese der Übersetzung nimmt die Dresdner Handschrift eine charakteristische Mittelstellung ein zwischen den nicht überlieferten Entwürfen und der Druckfassung von 1798. Die Edition gibt das Manuskript in Originalgröße wieder und stellt diesem eine diplomatische, das heißt stand- und zeichengetreue Transkription gegenüber. Der Leser erhält damit die Möglichkeit, Einblicke in die Übersetzerwerkstatt zu gewinnen und Schlegel bei seiner Verdeutschung buchstäblich über die Schulter zu schauen. In diesem Sinne ist das "Hamlet"-Manuskript nicht nur aus philologischer Sicht von großem Interesse: Kaltërina Latifis Edition bietet eine neue Grundlage für die wissenschaftliche Beschäftigung mit Schlegels Übersetzungspraxis und für weiterführende übersetzungstheoretische Überlegungen. Das instruktive Nachwort legt unter Berücksichtigung der verfügbaren Quellen die Genese der "Hamlet"-Übersetzung offen, von ihren ersten Erwähnungen in Briefen Friedrich Schlegels aus dem Jahr 1793 bis hin zum Erstdruck bei Unger 1798 und der anschließend folgenden Bühnenfassung (1800). Dabei werden die „Dokumente zur Entstehungsgeschichte“ in chronologischer Folge ergänzend aufgeführt.

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