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Häuserbuch der Stadt Dessau II/8

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Produktnummer: 18862296836ee14b1287041690197ee4e0
Autor: Neubert, Kathleen Ziegler, Günter
Themengebiete: Architekturgeschichte Bahnhofsviertel Dessau Dessau-Roßlau Elisabethstraße Häuserbuch Häuserbücher Kulturgeschichte Regionalgeschichte Stadtgeschichte
Veröffentlichungsdatum: 31.01.2025
EAN: 9783945927182
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 344
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Jonitzer Verlag
Untertitel: Bahnhofsviertel – Elisabethstraße, Zimmerstraße, Am Tivoli
Produktinformationen "Häuserbuch der Stadt Dessau II/8"
Die Elisabethstraße, ein zentraler Schauplatz der industriellen Entwicklung Dessaus, steht im Fokus des 8. Bandes der Reihe Häuserbuch der Stadt Dessau/II. Die Autoren Günter Ziegler und Kathleen Neubert zeichnen die Geschichte dieser Straße von ihrer Benennung im Jahr 1877 bis in die Gegenwart nach. Ursprünglich als Teil des Bahnhofsviertels konzipiert, entwickelte sich die Elisabethstraße zu einem wirtschaftlichen Zentrum, welches den Beinamen Klein-Manchester erhielt. Die Publikation beleuchtet die vielschichtige Nutzung der Straße, die von Industrie und Gewerbe geprägt war. Fabriken, wie die Schultheiß-Brauerei, eine der bedeutendsten industriellen Brauereien Deutschlands, und die Seifenfabrik C.?G.?Kämmerer, deren Produkte internationale Bekanntheit erlangten, stehen exemplarisch für den wirtschaftlichen Aufschwung des 19.?und 20. Jahrhunderts. Auch kleinere Betriebe, darunter Metallgießereien, Maschinen- und Knopffabriken, prägten das Straßenbild. Richard Paschen gründete hier eine orthopädische Heilanstalt, die sich ebenfalls überregionaler Bekanntheit erfreute. Zugleich war die Elisabethstraße Wohnort bekannter Persönlichkeiten wie Hans Viktor von Unruh, Henry Greffrath oder Emanuel Semper. Fabrikantenvillen und repräsentative Wohnhäuser, etwa die ehemalige Villa des Tapetenfabrikanten Ernst Schütz, vermitteln einen Eindruck der städtischen und architektonischen Entwicklung jener Zeit. Nach 1945 wurde die Straße durch Verstaatlichungen und neue Produktionsstrukturen neu geordnet. Heute stehen viele der denkmalgeschützten Gebäude vor Herausforderungen: Verfall und Leerstand kennzeichnen Teile der Straße, während andere Bereiche in die Zukunft blicken und Potenzial für innovative Nutzungskonzepte bieten. Mit fundierten Recherchen und zahlreichen historischen Abbildungen ist dieser Band ein wertvoller Beitrag zur Geschichte der Stadt Dessau und ihrer industriellen Entwicklung. Ein Muss für alle, die sich für die Kulturgeschichte der Region interessieren.

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