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Grenzprobleme der Phänomenologie

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Produktnummer: 185ba0bddfcc7e4c029eb5339e3ea82b8e
Autor: Husserl, Edmund
Themengebiete: Ethik des Rufes Grenzen der transzendentalen Phänomenologie Liebesethik Metaphysik der Monaden Phänomenologie der Instinkte und Triebe Phänomenologie des Schlafs Phänomenologie des Unbewussten philosophische Theologie phänomenologische Metaphysik von Geburt und Tod teleologische Interpretation der Welt
Veröffentlichungsdatum: 06.03.2014
EAN: 9789400758131
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 665
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Sowa, Rochus Vongehr, Thomas
Verlag: Springer Netherland
Untertitel: Analysen des Unbewusstseins und der Instinkte. Metaphysik. Späte Ethik (Texte aus dem Nachlass 1908 – 1937)
Produktinformationen "Grenzprobleme der Phänomenologie"
Der vorliegende Band versammelt Forschungsmanuskripte aus dem Nachlass Edmund Husserls zu vier miteinander zusammenhängenden Themenbereichen. Die Manuskripte des ersten Themenbereichs bieten phänomenologische Analysen zu den Phänomenen des Unbewusstseins und zu den damit verbundenen Problemen von Geburt, Schlaf und Tod und führen an die Grenzen der transzendentalen Phänomenologie als einer deskriptiven Wissenschaft. Dies gilt auch für die Phänomenologie der Instinkte, die sich in den Manuskripten des zweiten Themenbereichs findet. Die Texte der beiden ersten Themenbereiche bieten wesentliche Stücke einer phänomenologischen Fundierung der Husserl’schen Metaphysik. Diese Metaphysik wird von Husserl in den Texten des dritten Themenbereichs als eine spekulative Monadologie und Teleologie sowie als eine damit eng verbundene philosophische Theologie in Ansätzen entfaltet. Die vierte und größte Gruppe der in vorliegenden Band edierten Manuskripte dokumentiert in einer repräsentativen Textauswahl Husserls ethisches Denken, wie es sich in seinen Freiburger Jahren entwickelt hat. Husserl rückt in diesen Jahren von seiner frühen, unter dem Einfluss Brentanos stehenden Göttinger Ethik ab und entwickelt insbesondere unter dem Einfluss Fichtes eine Ethik, die in eins Individualethik, Sozialethik und Menschheitsethik ist. Für diese Ethik ist ein erweiterter Begriff von praktischer Vernunft kennzeichnend. Vernünftig und damit geboten sind nun nicht mehr einzelne Handlungen, die das Beste des in einer Situation Erreichbaren realisieren, sondern geboten ist nun eine absolut gerechtfertigte Gestaltung des ganzen je eigenen individuellen Lebens sowie eine vernünftige Gestaltung des Lebens der nationalen und übernationalen Gemeinschaften in Richtung auf das Ideal einer Liebesgemeinschaft gegenseitiger Fürsorge. Angesichts der Irrationalität im Leben des Einzelnen und in der Geschichte der Menschheit drängen sich Husserl Fragen nach dem Wert und derMöglichkeit ethischen Handelns überhaupt auf. In diesem Zusammenhang rücken das Phänomen der Liebe als Quelle bindender Werte und als Motiv ethischen Handelns sowie das Phänomen des individuellen Rufs zu einer Lebensaufgabe ins Zentrum von Husserls späten ethischen Reflexionen.

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