Gesammelte Werke in deutscher Sprache
Produktnummer:
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Autor: | Popper, Karl R. |
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Themengebiete: | Betriebswirtschaft und Management Ethik und Moralphilosophie Finanz- und Rechnungswesen Geschichte: Theorie und Methoden Geschichte allgemein und Weltgeschichte Geschichte der Naturwissenschaften Hochschulbildung, Fort- und Weiterbildung Karl R. Popper Kritischer Rationalismus Philosophie: Epistemologie und Erkenntnistheorie Philosophie: Metaphysik und Ontologie Philosophie des Geistes Philosophie Ästhetik Philosophische Traditionen und Denkschulen Politikwissenschaft Schule und Lernen: Geschichte Schule und Lernen: Wirtschaftswissenschaften Soziale und politische Philosophie Sozialtheorie Soziologie Themen der Philosophie Wirtschaftstheorie und -philosophie Wirtschaftswissenschaft Wissenschaftstheorie für die Hochschulausbildung |
Veröffentlichungsdatum: | 01.05.2005 |
EAN: | 9783161481116 |
Auflage: | 11 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 640 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Keuth, Herbert |
Verlag: | Mohr Siebeck |
Untertitel: | Band 3: Logik der Forschung |
Produktinformationen "Gesammelte Werke in deutscher Sprache"
Karl Popper stellt in seinem Hauptwerk, der Logik der Forschung, die Erkenntnistheorie als Methodologie dar, die erklärt, warum unser Wissen fehlbar ist und warum wir nicht primär aus erfüllten, sondern aus gescheiterten Erwartungen lernen: Der Erkenntnisfortschritt resultiert aus Versuch und Irrtum. Die bedeutendsten Resultate des Buches sind das Falsifizierbarkeitskriterium zur Abgrenzung wissenschaftlicher Sätze und Poppers Vorschlag zur Lösung des Problems der empirischen Basis der Wissenschaft. Sein Abgrenzungskriterium löste das neopositivistische Sinnkriterium ab, nach dem nicht verifizierbare Sätze sinnlos sind, und seine These, auch Beobachtungssätze seien, wegen der Transzendenz dessen, was sie darstellen, über das, was wahrgenommen wurde, fehlbare Hypothesen, beendete die Protokollsatzdebatte im Wiener Kreis. Mit der Verallgemeinerung der Idee der Prüfbarkeit zur Idee der Kritik entstand aus dem Neoempirismus der kritischen Rationalismus. "[...] gehört Poppers Buch zu den wichtigsten gegenwärtigen Arbeiten auf dem Gebiet der Wissenschaftslogik. [...] Es wird Zustimmung und Widerspruch auslösen..." Rudolf Carnap in Erkenntnis, Bd. 5 (1935), S. 294 "Mir gefällt das ganze modische 'positivistische' Kleben am Beobachtbaren nicht. Ich halte es für trivial, daß man auf atomistischem Gebiete nicht beliebig genau prognostizieren kann, und denke, daß Theorie nicht aus Beobachtungsresultaten fabriziert, sondern nur erfunden werden kann (wie Sie übrigens auch)." Albert Einstein, Brief vom 11.9.1935 an K.R.P., abgedruckt in: Popper, Logik der Forschung, 2. u. folgende Auflagen, S. 412 ff.

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