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Genus, Derivation und Quantifikation

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Produktnummer: 18f7439af9e15941f79013d21641d43f0f
Autor: Werner, Martina
Themengebiete: Countability Gender Genus Grammaticalization Grammatikalisierung Quantification Quantifikation Suffigierung Suffixing Zählbarkeit
Veröffentlichungsdatum: 14.09.2012
EAN: 9783110291759
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 247
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter
Untertitel: Zur Funktion der Suffigierung und verwandter Phänomene im Deutschen
Produktinformationen "Genus, Derivation und Quantifikation"
Die Arbeit geht der Frage nach, inwieweit ein motivierter Zusammenhang zwischen der expliziten Derivation und der Kategorie Genus, definiert als Dimension nominaler Quantifikation, festzustellen ist. Dazu werden sprachtheoretische Grundlagen und Erkenntnisse aus der Sprachtypologie auf die Diachronie der Suffigierung und verwandter Phänomene (etwa der Zirkumfigierung) des Deutschen angewendet. Da die wortbildenden Suffixe - im Gegensatz zum Gegenwartsdeutschen - in früheren Sprachstufen oft Substantive mit mehreren Genera bildeten, wird die Frage erörtert, inwieweit die Suffixe zunehmend paradigmatischer wurden, d.h. Entwicklungen zeigen, die typisch für einen Aufbau von grammatischer Komplexität sind, bzw. wie sich der Aufbau von Komplexität vollzog. In diesem Zusammenhang lässt sich diachron eine Spezialisierung von Suffixen auf ein bestimmtes Genus feststellen. Das bedeutet, dass eine Korrelation zwischen der expliziten Derivation bzw. entsprechender Suffixe und der Kategorie Genus in früheren Sprachepochen nicht bzw. nicht im selben Maße bestanden hat. Somit lässt sich ein Sprachwandelprozess im Sinne einer Grammatikalisierung von Quantifikation durch Genussuffixe feststellen. The function of the grammatical category of gender is one of the most controversial issues in linguistics. This study draws to inquire about the extent to which there is a diachronically established relationship motivated by core grammatical structure between gender and suffixation that can be described in terms of nominal quantification . According to this view, word formation by means of suffixes in New High German serves less for transposition and modification, and more for the creation of overtly marked, quantifiable nouns.

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