General der Gebirgstruppe Valentin Feurstein
Produktnummer:
18586e632e18134ac9b02eb0c7678dc25f
Autor: | Kaltenegger, Roland |
---|---|
Themengebiete: | Alpenfestung Bregenz Dolomitenfront General Kaiserjäger Norwegenfeldzug Polenfeldzug Ritterkreuz St. Pölten Österreichisches Bundesheer |
Veröffentlichungsdatum: | 29.07.2016 |
EAN: | 9783803500724 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 160 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Flechsig |
Untertitel: | Vom Schöpfer der 2. Gebirgsdivision zum Kommandierenden General der Nordtiroler Alpenfront |
Produktinformationen "General der Gebirgstruppe Valentin Feurstein"
Dies ist die Geschichte von General der Gebirgstruppe Valentin Feurstein. Am 18. Januar 1885 in Bregenz geboren, entstammte er einem alten Geschlecht des Bregenzer Waldes, das schon unter Maria Theresia der k. u. k. Armee hervorragende Offiziere stellte. Nach der Offiziersausbildung an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt, die er mit Auszeichnung bestand, kam er zu den Tiroler Kaiserjägern, mit denen er sich im Ersten Weltkrieg besonders an der Hochgebirgsfront in den Dolomiten auszeichnete. Nach dem Zusammenbruch der Donaumonarchie stellte er sich dem Aufbau des österreichischen Bundesheeres der Ersten Republik zur Verfügung und diente unter anderem als Generalstabschef der 6. Brigade in Innsbruck und nach seiner Beförderung zum Generalmajor als Kommandant der 3. Division in St. Pölten. Nach dem Eintritt in die Deutsche Wehrmacht wurde Valentin Feurstein die Aufstellung der 2. Gebirgsdivision in Innsbruck übertragen. Mit ihr zog er 1939 in den Polen- und 1940 in den Norwegenfeldzug und stellte dort mit seiner Division die Landverbindung von Oslo über Drontheim zu der in Narvik eingeschlossenen Kampfgruppe des Generals Dietl her. 1941 wurde er Kommandierender General des III. Armeekorps in Norwegen. Vom nördlichen Kriegsschauplatz zurückgekehrt, übernahm General der Gebirgstruppe Feurstein 1943 das LI. Gebirgsarmeekorps in Italien und wurde für seine Abwehrleistung bei der Schlacht um den Monte Cassino am 12. August 1944 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Das Kriegsende erlebte er als Generalinspekteur der Tiroler Standschützen und als Kommandierender General der Nordtiroler Alpenfront. Die Nachkriegsjahre verbrachte er in Innsbruck, bevor er schließlich am 8. Juni 1970 verstarb und mit hohen Ehren beigesetzt wurde.

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?
Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.
Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl
Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München
Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen