Gefreiter der Reserve Matthäus Hetzenauer
Produktnummer:
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Autor: | Kaltenegger, Roland |
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Themengebiete: | 3. Gebirgsdivision Armee Biografie Brixen Brückenkopf Bug Scharfschütze Scharfschütze der Wehrmacht Scharfschützen Sniper |
Veröffentlichungsdatum: | 15.05.2024 |
EAN: | 9783803500601 |
Auflage: | 4 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 160 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Flechsig |
Untertitel: | Vom erfolgreichsten Scharfschützen der Wehrmacht zum Ritterkreuzträger |
Produktinformationen "Gefreiter der Reserve Matthäus Hetzenauer"
Dies ist die Geschichte des Gefreiten der Reserve Matthäus Hetzenauer. Am 23. Dezember 1924 als Sohn einer Tiroler Bauernfamilie in Brixen im Thale geboren, arbeitete er nach Beendigung der Volksschule zunächst auf dem elterlichen Sonnleitbauernhof. Im September 1942 zum Gebirgsersatzbataillon 140 nach Kufstein eingezogen, wurde er bereits nach der Grundausbildung wieder entlassen. Doch schon im Januar 1943 erhielt er einen erneuten Einberufungsbefehl auf den steirischen Truppenübungsplatz Seetaler Alpe, wo sich die besten Scharfschützen der deutschen Gebirgstruppe von allen Kriegsschauplätzen zur Aus- und Weiterbildung trafen. Als ausgebildeter Scharfschütze in die 7. Kompanie des Gebirgsjägerregiments 144 der 3. Gebirgsdivision versetzt, die nach der Aufgabe des hart umkämpften Brückenkopfes von Nikopol westlich des Dnjepr in schwerste Kämpfe verwickelt wurde, erlebte Matthäus Hetzenauer die verlustreichen Rückzugskämpfe zwischen Ingulez und dem Bug sowie in Rumänien, Ostungarn und in der Slowakei. In den Verteidigungsabschnitten seiner Kompanie trotz Nässe und Kälte oft stundenlang mit dem Gewehr im Anschlag liegend, ging er 346 Mal als Sieger im Kampf gegen feindliche Scharfschützen und Maschinengewehrbesatzungen hervor. Als erfolgreichstem Scharfschützen der Deutschen Wehrmacht wurde ihm auf Vorschlag des Generalleutnants und Divisionskommandeurs Paul Klatt noch am 17. April 1945 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Nach fast fünfjähriger sowjetischer Kriegsgefangenschaft kehrte Matthäus Hetzenauer am 10. Januar 1950 wieder in das Tiroler Brixental zurück, wo er als Sonnleitbauer bis zu seinem Tod am 3. Oktober 2004 lebte.

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