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GESCHICHTEN vom Reisen 1900-1936

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Produktinformationen "GESCHICHTEN vom Reisen 1900-1936"
Sehnsucht nach der Ferne! Schaut man sich in der Literatur Anfang des 20. Jahrhunderts um, könnte man meinen, zu reisen sei typisch für Männer, ein »Männerding«. Oft waren nur sie es, die das Privileg – ja Privileg – hatten, sich den Traum vom Reisen zu erfüllen. Frauen und Reisen, das war für viele unvorstellbar. Sie wissen schon: schwach, schutzbedürftig, hilflos und so … Doch es gab sie, Frauen, die diese Sehnsucht in sich trugen. Und wenn sie nur in ihrer Fantasie reisten, wie Gabriele Reuter in der Geschichte einer Reise nach Rom, oder Margarete Beutler in ihrem Gedicht. Und dann gab es die Frauen, die tatsächlich auf Reise gingen. Neugierde auf andere Länder, andere Menschen und das damit verbundene Abenteuer eint diese Frauen. Einige – wie Therese von Bayern oder Annemarie Schwarzenbach – hatten den sicheren finanziellen Hintergrund der Familie, um sich ihre Reisen unter den gegebenen Möglichkeiten leisten zu können. Andere wiederum sparten lange Zeit für das ersehnte Abenteuer oder mussten unterwegs Geld verdienen, damit die nächste Etappe überhaupt möglich war. So schrieb Alma Karlin, die zur letzten Gruppe gehört, dass es schon Ende der 1920er Jahre Reisende gab, die sich das Geld für die Weiterreise erbettelten. Das erinnert mich an ein eigenes Reiseerlebnis: Vor einigen Jahren besuchte ich Hong Kong. Am Fähranleger in Kowloon saßen bestimmt zwanzig junge Leute aus Nordamerika und Europa, alle ein Schild in der Hand »Bitte helfen Sie mir, den Traum einer Weltreise zu erfüllen.« Auch noch fast einhundert Jahre später gibt es Menschen, die es sich so ermöglichen, die Welt kennenzulernen. Für Alma Karlin jedoch kam es unter keinen Umständen in Frage, sich ihre Reisekosten zu erbetteln. Zurück zu diesem Buch über reisende Frauen. Allen diesen Frauen ermöglichte es der technische Fortschritt, ihre Träume zu erfüllen. Eisenbahn, Dampfschiffe, Automobile und auch die ersten Flugzeuge waren jetzt Realität. Das folgende Gedicht von Claire Goll beschreibt die Stimmung so wunderbar: Zwanzigstes Jahrhundert, Clarie Goll

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