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Frankreich und das Ende des Kalten Krieges

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Produktnummer: 18a6665b5033b84e529d3bff101f44cc52
Autor: Schotters, Frederike
Themengebiete: Emotionsgeschichte European Integration Europäische Integration History of Emotions International History Internationale Geschichte
Veröffentlichungsdatum: 19.02.2019
EAN: 9783110595642
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 462
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter Oldenbourg
Untertitel: Gefühlsstrategien der équipe Mitterrand 1981-1990
Produktinformationen "Frankreich und das Ende des Kalten Krieges"
Das Bild der französischen Präsidentschaft zwischen „Zweitem Kalten Krieg“ und deutscher Wiedervereinigung ist in der Forschung bislang von großer Ambivalenz geprägt. Die Studie erforscht erstmals die politischen Handlungsstrategien von François Mitterrand und seiner außenpolitischen Regierungsmannschaft zwischen „Zweitem Kalten Krieg“ und deutscher Wiedervereinigung. Mit dem Ende der Entspannung zwischen Ost und West, Blockierungen in der europapolitischen Zusammenarbeit und transatlantischen Konflikten wurde der Übergang von den 70er zu den 80er Jahren von Zeitgenossen als umfassende Krise empfunden. Zudem trat François Mitterrand das Amt des französischen Präsidenten in der Erwartung eines gewaltigen politischen Umbruchs an: Er ging davon aus, dass die Sowjetunion auf mittelfristige Sicht zu geschwächt sein würde, um die Dominanz über ihr Imperium aufrecht zu erhalten. In den 1980er Jahren entwickelte die équipe Mitterrand Ideen und Konzepte zu einer umfassenden Neustrukturierung der internationalen Staatenwelt. Erstmals werden in der Studie systematisch emotionshistorische Ansätze genutzt, um politische Handlungsstrategien zu erforschen. Auf diese Weise gelingt es aufzuzeigen, mit welchen Strategien Akteure der internationalen Beziehungen Auswege aus Konfrontationen eröffnen. Anhand der neuen empirischen Erkenntnisse zur französischen Außen- und Sicherheits- und Europapolitik wird durch die Weiterentwicklung methodischer Instrumentarien dargelegt, wie sich Emotionen im Kontext internationaler Beziehungen erforschen lassen. The early 1980s were marked by numerous sources of international tension. The study first examines the strategies for political action of François Mitterrand and his foreign policy team from the “second cold war” to German reunification. New methodological approaches for studying the history of emotions help analyze the strategies used by major foreign policy players to deal with confrontation.

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