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Feldpost einer Dresdner Familie 1944/1945

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Produktnummer: 18568a02c7ced34385857317212d8c406c
Themengebiete: Deutsche Besetzung Frankreichs Familienforschung Feldpost als historische Quelle Feldpostbriefe Italienfeldzug Wehrmacht in Paris
Veröffentlichungsdatum: 21.07.2022
EAN: 9783960234845
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 262
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Hermann, Christian
Verlag: Leipziger Uni-Vlg
Untertitel: aus und nach Paris und Bologna
Produktinformationen "Feldpost einer Dresdner Familie 1944/1945"
Aus der Feldpost von Gustav und Martha Haase 29. Januar 1944, Martha Haase (Dresden) „In Berlin haben sie [die alliierten Bombenflugzeuge] wieder schwer gehaust. Ja u. wann wird Dresden an der Reihe sein?“ 9. März 1944, Gustav Haase (Paris) „Du siehst, man lebt herrlich und in Freuden, Essen, Schlafen, Kino, Theater, Bummeln, Lesen, Briefeschreiben, und die arme Frau hat die ganze Last, Sorge, Kummer, Arbeit.“ 22. März 1944, Martha Haase (Dresden) „Heute bekam ich […] meine Erkennungsmarke Nr. 638, also wenn Du mich im Schutt suchst, dann weißt Du wenigstens die Nummer.“ 20. Juni 1944, Gustav Haase (Paris) „Abends erfuhr ich dann, daß man die alte 66jährige Frau de Simone […] als Jüdin verhaftet hat. 11. Juli 1944 […] Sie wird nun jedenfalls nach Polen transportiert.“ 11. August 1944, Gustav Haase (Paris) „[…] ganz gleich, ob wir es uns erklären können, wie oder wann, auf alle Fälle gewinnen wir diesen Krieg, [...]“ 25. Dezember 1944, Gustav Haase (Bologna) „Eigentlich geht es mir hier ja wieder ganz gut. Ich habe doch mein nettes Zimmer für mich, kann Lesen, Schreiben, Lernen, Päckchen packen, Essen, Schlafen.“ 7. März 1945, Gustav Haase (Bologna) „Aber eine Hoffnung bleibt uns ja immer, das Wort des Führers, dieses Jahr noch werden wir das siegreiche Ende erleben, also Mut.“ 18. März 1945, Gustav Haase (Bologna) „Noch immer die bange Frage: Was ist mit Euch? […] Es muß ja schrecklich aussehen in Dresden.“ 31. März 1945, Martha Haase (Dresden) „Deutschland ist ja nun auch fast vollkommen zerschlagen, also wird das Kriegsende nicht mehr weit sein.“

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