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Produktinformationen "Experiment Expressionismus"
Experiment Expressionism – Schiele Meets Nosferatu is an expansive, cross-genre exhibition dedicated to the many facets of Expressionism. Curated by Agnes Husslein-Arco, Rolf H. Johannsen, and Roland Fischer-Briand (Film), the exhibition takes as its starting point paintings from the Heidi Horten Collection, focusing in particular on German Expressionism with works by Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde, Max Pechstein, and others. These are brought into dialogue with key figures of Austrian Expressionism, including Herbert Boeckl, Helene Funke, Oskar Kokoschka, Max Oppenheimer, Egon Schiele, Helene von Taussig, and many more. Beyond the classical visual arts of painting and sculpture, the exhibition highlights silent film—then the new and arguably leading medium of the era. Through posters, film stills, and excerpts from classics such as The Cabinet of Dr. Caligari and Nosferatu, as well as lesser-known masterpieces like Genuine and Destiny (“Der müde Tod”), the exhibition vividly illustrates the spirit of Expressionism across artistic disciplines. Die neue Ausstellung Experiment Expressionismus – Schiele meets Nosferatu (11.4.-31.8.2025) in der Heidi Horten Collection spannt einen faszinierenden Bogen zwischen österreichischem und deutschem Expressionismus – zwischen expressiver Malerei und dem ebenso stilprägenden expressionistischen Film der 1920er-Jahre. Ausgehend vom herausragenden Bestand der Heidi Horten Collection an Werken des deutschen Expressionismus wurde die Ausstellung von Agnes Husslein-Arco, Rolf H. Johannsen und Roland Fischer-Briand konzipiert. Über 150 Werke, darunter Gemälde, Zeichnungen, Plakate, Filmstills und Filmausschnitte, zeigen die Vielfalt und Vielschichtigkeit dieser künstlerischen Bewegung und machen den Ausstellungsbesuch zu einer intensiven, atmosphärisch dichten Erfahrung. Im Zentrum der Schau stehen die Unterschiede und Berührungspunkte zwischen den beiden großen Strömungen des Expressionismus. Während in Deutschland mit der Gründung der Künstlergruppe Brücke 1905 – vertreten durch Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff – eine ganze Bewegung ins Rollen kam, entwickelte sich der österreichische Expressionismus zunächst als Phänomen einzelner Künstler. Herausragende Beispiele sind Egon Schiele, dessen Selbstbildnis mit Pfauenweste expressives Körperbild und psychologische Tiefe verbindet, oder Oskar Kokoschka, dessen Werke schon früh emotionale Unmittelbarkeit transportieren. Erst in den 1920er-Jahren wird der Stil auch in Österreich zur Bewegung: Herbert Boeckl begeistert mit farbintensiven Landschaften und Akten, Georg Ehrlich berührt mit seinem Gemälde Der Blinde und der Lahme – einer Metapher für das Nachkriegselend. Zu den weniger bekannten Künstler:innen zählen Irene Hölzer-Weineck und Bettina Bauer-Ehrlich, deren Werke neue Perspektiven auf eine Epoche eröffnen, die oft männlich dominiert gedacht wird.

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