Erwin Hahs - Doris Keetman
Produktnummer:
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Autor: | Dolgner, Angela |
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Themengebiete: | Burg Giebichenstein Halle (Saale) Klassische Moderne |
Veröffentlichungsdatum: | 08.12.2005 |
EAN: | 9783932962264 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 64 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Rataiczyk, Matthias |
Verlag: | Kunstverein Talstrasse |
Untertitel: | Die frühen Jahre |
Produktinformationen "Erwin Hahs - Doris Keetman"
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung vom 8.12.2005 bis 15.1.2006. 64 Seiten, 27 Farb- und 19 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Textbeiträgen von Dr. Angela Dolgner, Halle (Saale) Doris Keetman (1906–2003) gehörte jener Künstlergeneration an, die durch die vielfältigen Spielarten der Moderne inspiriert und beeinflusst wurde. Die Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle, an der sie zwischen 1925 und 1930 studierte, bot dafür reichhaltige Möglichkeiten. Als ihr Lehrer Erwin Hahs 1926 mit seiner Frau nach Paris reiste, durfte sie ihn begleiten. 1927 waren erste Arbeiten der jungen Malerin in einer Ausstellung im Roten Turm in Halle zu sehen. 1931 stellte sie unter der Schirmherrschaft des Halleschen Kunstvereins gemeinsam mit Erwin Hahs und 14 weiteren Mitstudenten bzw. Absolventen im Stadthaus in Halle aus. In den Besprechungen wurden ihre Bilder lobend erwähnt – 1927 wird sie sogar an erster Stelle genannt. Doch mit ihrer Eheschließung 1932 gab sie ihre künstlerische Laufbahn auf und teilte damit das Schicksal vieler anderer Frauen, doch der „Bazillus Kunst“ hat sie, wie sie es selbst formuliert, nie ganz losgelassen. Ihr Lehrer Erwin Hahs (1887–1970) war 1919 von Paul Thiersch an die damalige Staatlich-Städtische Kunstgewerbeschule in Halle berufen worden, die er in den Folgejahren zu einer der führenden künstlerischen Ausbildungsstätten in Deutschland profilierte. Nicht nur als Maler sondern auch als Theoretiker und offen für Experimente unterstützte Hahs Thierschs Bemühungen um den Ausbau der Schule und trug zugleich ganz wesentlich zur Herausbildung einer lokalen Kunstszene bei. Eine regionale Tradition und ein künstlerisches Umfeld fehlten in der Saalestadt bis dahin fast völlig.

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