Eriugenas Hypertheologie
Produktnummer:
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Autor: | Limberger, Veronika |
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Themengebiete: | Negative Theologie Philosophie des Mittelalters Ps.-Dionysius Areopagita Unaussprechliches medieval philosophy negative theology the ineffable |
Veröffentlichungsdatum: | 17.04.2015 |
EAN: | 9783110411485 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch metaCatalog.groups.language.options.greek, ancient to 1453 |
Seitenzahl: | 223 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | De Gruyter |
Produktinformationen "Eriugenas Hypertheologie"
Die Frage nach einem möglichen Sprechen über das Unaussprechliche stellt das Grundproblem der negativen Theologie dar. Eriugena nimmt zum einen als Übersetzer der griechischen Schriften von Ps.-Dionysius Areopagita ins Lateinische, zum anderen durch sein Hauptwerk Periphyseon eine entscheidende Funktion für die Entwicklung der negativen Theologie im Mittelalter ein. Die vorliegende Studie unterstreicht seine Bedeutung, Hellsichtigkeit und Innovation historisch und systematisch. Der Einführungsteil widmet sich der Person Eriugenas und seinen Haupteinflussquellen, insbesondere Ps.-Dionysius Areopagita, dem karolingischen Bildungsgedanken und der Philosophie des Neuplatonismus. Anschließend wird die Schrift Periphyseon und das darin grundgelegte System einer einzigen, aber vierfältigen natura universalis beleuchtet. Im Zentrum der Studie stehen die Analyse, Interpretation und Neuübersetzung einer Textpassage, in der Eriugena eine „Hypertheologie“ entwickelt und nach einer Lösung für eben jenes sprachtheologische Problem sucht: Wie kann, soll, darf der Mensch über etwas sprechen, das an sich unaussprechlich ist und selbst als Ausgesprochenes unaussprechlich bleiben muss? Eriugena’s importance to negative theology is beyond question. In seeking a language for the inexpressible, drawing on Dionysus the Areopagite, he developed the concept of a negative-positive theology. This study analyzes Eriugena’s ‘hypertheology’ and also includes a new translation of key passages from the Periphyseon. Its intended audience includes philosophers and theologians as well as philologists.

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