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Erik-Ernst Schwabach (1891–1938)

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Produktnummer: 18049c81054b8d4442aea786c085ec2a78
Autor: Widlok, Peter
Themengebiete: Kurt Wolff Leipzig Leipzig als Verlagsstadt Literarischer Expressionismus Weiße Blätter
Veröffentlichungsdatum: 14.08.2017
EAN: 9783412509033
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 299
Produktart: Gebunden
Verlag: Böhlau Köln
Untertitel: Verleger, Autor und Mäzen des Expressionismus
Produktinformationen "Erik-Ernst Schwabach (1891–1938)"
Erik-Ernst Schwabach tauchte um 1912 wie aus dem Nichts im Leipziger Literaturmilieu auf. Zunächst betätigte sich der Bankierserbe als Unterstützer des legendären Verlegers Kurt Wolff. Die von ihm herausgegebenen »Weißen Blätter« wurden schnell zur wichtigsten Zeitschrift. Sein Netzwerk umfasste nahezu alle Autoren des Expressionismus. Getrieben von großem literarischem Ehrgeiz trat er selbst als Autor in Erscheinung. Viele Zeitgenossen sahen in ihm nur den Mäzen und, wie Walter Hasenclever, eine »Chiffre für Geld«. Alfred Kerr erinnerte sich wehmütig an prunkvolle Feste auf Schwabachs geliebtem Schloss Märzdorf. Hier und in seinem mondänen Salon in Berlin kamen Heinrich Mann, Franz Blei, Otto Flake, Carl Hauptmann, Else Lasker-Schüler, Max Herrmann und viele andere Schriftsteller zusammen. Als Schwabach sein enormes Vermögen in der Inflation verlor, begann sein dramatischer Absturz. Er versuchte sich als Autor der »Literarischen Welt« und musste seine kostbare Bibliothek und die Schlosseinrichtung versteigern. Nach 1933 ging der Sohn eines konvertierten Juden als Drehbuchautor nach London, wo er verarmt starb. Die Biografie entreißt einen vergessenen Protagonisten der deutschen Literaturszene dem Vergessen.

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