Erhard Weigel: Werke III
Produktnummer:
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Autor: | Weigel, Erhard |
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Themengebiete: | 17. Jahrhundert Aristoteles Geometrie Logik Mathematik Philosophiegeschichte Universalwissenschaft Weigel, Erhard Wissenschaftstheorie |
Veröffentlichungsdatum: | 01.07.2008 |
EAN: | 9783772823756 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch metaCatalog.groups.language.options.latin |
Seitenzahl: | 355 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Behme, Thomas |
Verlag: | frommann-holzboog |
Untertitel: | Analysis Aristotelica ex Euclide restituta |
Produktinformationen "Erhard Weigel: Werke III"
This treatise contains Weigel’s first all-encompassing depiction of his autonomous science, which conceives the geometrical method with its strict logical coherence both as the true philosophy and the universally valid method of any science. The treatise, which has an anti-scholastic bent, seeks to restitute the pure teachings of Aristotle. It is divided into sections addressing the definition and the subject of proof, the principles of proof and the practice of the proof or method. The latter unfolds, as methodus universalis, in an all-encompassing system of world wisdom throughout all philosophical disciplines. This system culminates in God as the greatest good or the origin and goal of science. The treatise significantly influenced the young Leibniz and his efforts to establish an all-embracing »scientia generalis«. Die Schrift enthält Weigels erste umfassende Darstellung seiner selbstständigen Lehre, die die geometrische Methode in ihrer strengen Folgerichtigkeit als die wahre Philosophie und universell gültige Methode jedweder Wissenschaft begreift. In antischolastischer Stoßrichtung versteht sie sich zugleich als Restitution der unverfälschten Lehre des Aristoteles. Die Schrift ist in Sektionen über Definition und Subjekt des Beweises, Prinzipien des Beweises und Praxis des Beweises oder Methode gegliedert. Letztere entfaltet sich als methodus universalis durch sämtliche philosophischen Disziplinen zu einem umfassenden System der Weltweisheit, das in Gott als höchstem Gut bzw. Ursprung und Ziel der Wissenschaft gipfelt. Die Schrift hatte maßgeblichen Einfluss auf den jungen Leibniz und dessen Bemühungen um die Konstitution einer umfassenden 'scientia generalis'.

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