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Enteignet, entzogen, verkauft

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Produktnummer: 181e9356732d884b218817d4d02be9290c
Themengebiete: DDR Enteignung German Democratic Republic Kunstmarkt Provenienzforschung Soviet Occupation Zone art market expropriation provenance research
Veröffentlichungsdatum: 21.03.2022
EAN: 9783110744507
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 326
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Deinert, Mathias Hartmann, Uwe Lupfer, Gilbert
Verlag: De Gruyter Open
Untertitel: Zur Aufarbeitung der Kulturgutverluste in SBZ und DDR
Produktinformationen "Enteignet, entzogen, verkauft"
Trotz Bemühungen des wiedervereinigten Deutschlands um die Regelung «offener Vermögensfragen» stellen sich für kulturgutbewahrende Einrichtungen bis heute museumsethische Fragen: Befindet sich 1945–1990 verstaatlichtes Eigentum heute zu Recht in öffentlichen Sammlungen? Welche Arten des Entzugs gab es? Wer waren die Akteure? Wann, unter welchen Umständen kamen die Objekte in öffentliche Sammlungen? Und woher? Diese Fragen sind auch grenzübergreifend von Interesse. Entzogene Privatsammlungen und Stücke unsicherer Herkunft aus dem «Museumsfonds der DDR» wurden gegen Devisen auf dem internationalen Kunstmarkt verkauft. Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste widmet sich u.a. den Entziehungen von Kulturgütern in Sowjetischer Besatzungszone (SBZ) und DDR und ermöglicht seit 2017 Grundlagenforschung in diesem Bereich. Despite efforts by a reunited Germany to regulate "pending property issues", cultural heritage institutions are still having to address questions of museum ethics: Is it right that nationalized property dating from 1945–1990 forms part of public collections? What kinds of dispossessions took place? Who were those involved? When and under what circumstances did the objects make their way into public collections? From where? These questions are of cross-border interest. Confiscated private collections and items of uncertain origin from the "Museumsfonds der DDR" (East Germany's museum stock), were exchanged for foreign currency on the international art market. One of the functions of the German Lost Art Foundation is to investigate the confiscations of cultural goods in the Soviet Occupation Zone and East Germany, an area of research it has been facilitating since 2017.

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