Emil Nolde
Produktnummer:
18064e058915b84e978df59262a8bc908b
Autor: | Ring, Christian Throl, Hans-Joachim |
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Themengebiete: | 18./19. Jahrhundert 18th/19th Century 20. Jahrhundert 20th Century Art 20th Century Artist Group Bridge Artist monographs Artist monography Arts Auseinandersetzen Deutschland Die Brücke Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.) Gemälde und Malerei in Aquarellen oder Pastellfarben Klinkhardt & Biermann Verlag Kunst 20. Jahrhundert Künstlermonographien Malerei Malerei 19. Jahrhundert Malerei 20. Jahrhundert Painting 19th Century Painting 20th Century Rechtsextreme politische Ideologien und Bewegungen Reihe "Junge Kunst" Series "Junge Kunst" einzelne Künstler, Künstlermonografien Ölmalerei |
Veröffentlichungsdatum: | 01.11.2018 |
EAN: | 9783943616613 |
Auflage: | 3 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 72 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Klinkhardt & Biermann |
Untertitel: | Junge Kunst 11 |
Produktinformationen "Emil Nolde"
Die künstlerische Qualität des wohl bekanntesten deutschen Expressionisten Emil Nolde steht außer Frage. Um seine Person gab es jedoch in der Vergangenheit Fehleinschätzungen. Noldes Verbindung zum Nationalsozialismus war zwar bekannt, ist aber erst seit wenigen Jahren Gegenstand einer wissenschaftlichen Untersuchung. Ergebnisse dieser historischen Aufarbeitung sind in die Neuauflage des Bandes aufgenommen worden.Obwohl Emil Nolde ab 1937 als »entarteter« Künstler verfemt und 1941 mit Berufsverbot belegt wurde, blieb er bis zum Zusammenbruch des »Dritten Reiches« Anhänger des NS-Regimes. Dies belegt eine von der Nolde Stiftung unterstützte Studie über die Beziehung Emil Noldes zum Nationalsozialismus. Im Jahr 2013 haben das Kuratorium und der damals neue Direktor Dr. Christian Ring begonnen, die Archive in Seebüll zu öffnen und die bis dahin unzureichende Aufklärungsarbeit in Gang zu setzen. Mit der Intention, Emil Nolde authentisch und differenziert darzustellen, wurden in der Neuauflage Textpassagen und ein entsprechendes Kapitel hinzugefügt sowie aus Briefen Noldes zitiert, die bisher im Nachlass unter Verschluss geblieben waren.

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