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Einheimische ohne Verwaltungshintergrund aber mit Parteibuch?

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Produktnummer: 18fc03079cc9b9478dbbf7e37c9fed6be0
Autor: Liebing, Norman
Themengebiete: Baden Baden-Profil Bürgermeister Parteizugehörigkeit Verwaltung
Veröffentlichungsdatum: 08.04.2019
EAN: 9783734740237
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 204
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Kehl, Hochschule für öffentliche Verwaltung
Verlag: BoD – Books on Demand
Untertitel: Eine Untersuchung des "Baden-Profils" am Beispiel amtierender Bürgermeister im ehemaligen badischen Landesteil
Produktinformationen "Einheimische ohne Verwaltungshintergrund aber mit Parteibuch?"
Bürgermeister in Baden sind eher als in Württemberg Einheimische mit Parteibuch und ohne Verwaltungshintergrund. Diese drei Merkmale ergründete Prof. Dr. Hans-Georg Wehling erstmals in den 1980er Jahren und manifestierte diese Erkenntnisse im sog. "Baden-Profil". Die wissenschaftliche Literatur bedient sich bis heute jenes Deutungsansatzes, obwohl diese eigenständige, politische Kultur Badens seit ihrer Postulierung nie wieder auf Grundlage der Betrachtung historisch korrekter "badischer" Kommunen überprüft wurde. Vorliegende, deskriptive Arbeit tritt an, dieses Forschungsvakuum zu füllen, in dem zunächst das historische Baden in der heutigen Verwaltungsgliederung Baden-Württembergs aufgezeigt wird. 423 nach Definition rein badische Kommunen wurden sodann in einer Vollerhebung mit einem Fragebogen auf konventionelle Weise angeschrieben. Hierauf antworteten 75,5 % aller badischen Bürgermeister. Die Untersuchung machte beleghaft, dass die Ausprägungen aller drei Merkmale in Baden absolut betrachtet rückläufig sind. Ihr Verhältnis in Relation zum württembergischen Landesteil blieb offen und zeigte damit neue Forschungsansätze auf. Die hier gewonnenen Daten können als Referenz für diese weitergehende, dichotome Gegenüberstellung mit württembergischen Werten dienen. Ferner konnte gezeigt werden, dass eine abschließende Bewertung einer politischen Kultur Kandidatenkonstellationen miteinbeziehen muss und sich nicht nur allein auf das Sozialprofil des siegreichen Amtsinhabers beschränken darf. Damit wurde deutlich, dass politische Kultur nur dann ihre Wirkung entfalten kann, wenn es im Moment der politischen Willensbildung Wahlalternativen gibt.

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