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„Ein irrender Mensch mit dem anderen.“

48,00 €*

Dieses Produkt erscheint am 19. November 2025

Produktnummer: 180b1fe782e0d04be4bf851c61c72096f4
Themengebiete: Emanzipation Journalistin Nation Prag Religion Reportage Schriftstellerin Sozialstudien deutsch-jüdisch Österreich-Ungarn
Veröffentlichungsdatum: 19.11.2025
EAN: 9783835359758
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 384
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Balcarová, Markéta Bannasch, Bettina
Verlag: Wallstein Verlag
Untertitel: Das Werk der deutsch-tschechisch-jüdischen Autorin Auguste Hauschner (1850-1924)
Produktinformationen "„Ein irrender Mensch mit dem anderen.“"
Die Wiederentdeckung der deutsch-prager Schriftstellerin und Literaturkritikerin Auguste Hauschner. Das Werk der in Prag geborenen, deutschsprachig-jüdischen Autorin, Journalistin und Salonnière Auguste Hauschner thematisiert das enge Wechselverhältnis zentraler Emanzipations-, Religions- und Nationalitätendiskurse um 1900. Die Beiträge erkunden, in welcher Weise sich Hauschners Romane, Novellen und literaturkritische Schriften in die komplexe Vielschichtigkeit dieser Debatten einschreiben. Der interdisziplinäre Zugang aus Geschichts- und Literaturwissenschaft eröffnet neue Perspektiven auf ihr Werk. Er wirft zugleich ein bezeichnendes Schlaglicht auf die Dynamik von Kanonisierungsprozessen, die Hauschners Werk neben dem berühmter Zeitgenossen wie Arthur Schnitzler oder Max Brod bisher in den Schatten stellte. Der Band ändert diese Beleuchtungsverhältnisse. Eine Auswahl von Briefen aus der Feder Hauschners ergänzt das Gesamtbild ihrer literarischen und literaturkritischen Arbeiten. Auguste Hauschner, 1850 in Prag geboren, lebte als Schriftstellerin und Literaturkritikerin ab Mitte der 1870er Jahre bis zu ihrem Tod 1924 in Berlin. Zunächst mit ihrem Mann, dann als wohlhabende Witwe unterhielt sie einen bedeutenden Berliner Salon und war auch mäzenatisch tätig. In ihren Werken verhandelt sie soziale und religionsphilosophische Themen und setzt sich für Frauenemanzipation und -bildung ein. Ihre Stimme kann als repräsentativ für das liberale jüdische Bildungsbürgertum um 1900 gelten. Mit Beiträgen von: Hanna Delf von Wolzogen, Michael Scheffel, Godela Weiss-Sussex u. a.

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