Produktnummer:
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Autor: | Studiengang BWL-Industrie: Industrielles Servicemanagement, Kurs WIN12D |
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Themengebiete: | Associative Group Analysis Elektromobilität Kulturvergleich Optimieren User-Experience Wahrnehmung |
Veröffentlichungsdatum: | 01.05.2015 |
EAN: | 9783981444056 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 34 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Zentrum für Empirische Forschung, ZEF |
Verlag: | DHBW Stuttgart - Zentrum für Empirische Forschung |
Produktinformationen "E-Mobility"
Die Weiterentwicklung der Elektromobilität birgt große wirtschaftliche, umweltpolitische und gesellschaftliche Chancen und ist somit ein zukunftsweisendes Thema der deutschen Industrie. Elektromobilität bietet die Perspektive einer CO2-freien Mobilität und als Bindeglied zwischen der Stromerzeugung auf der Basis erneuerbarer Energiequellen und dem Verkehrssektor ist sie ein wichtiger Baustein der Energiewende. Die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie hängt ganz wesentlich von ihren Erfolgen auf den Elektromobilitätsmärkten der Welt ab. Diese Veränderungen bieten gerade auch dem industriellen Mittelstand enorme Chancen. Neben einigen Modellen mit hybriden Antriebssystemen führen die Automobilhersteller nach und nach auch rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge in den Markt ein. Doch die Zweifel beim Kunden, insbesondere bezüglich der Reichweite und Lebensdauer der Akkus, bleiben und sorgen, gepaart mit den noch sehr hohen Anschaffungskosten der Elektrofahrzeuge, für eine gewisse Skepsis. Um weltweit erfolgreich zu sein müssen sich die neuen Fahrzeugplattformen den auf den fokussierten Märkten bestehenden, unterschiedlichen kulturgeprägten Anforderungen stellen. Der Neuigkeitsgrad der Technologie, variierende nationale und regionale Förderprogramme sowie unterschiedliche Verbreitung bis dato len kulturbedinge Einstellungs- und Erwartungsunterschiede zu Elektromobilität vermuten. Eine vergleichende Kulturstudie zu Elektromobilität existiert bislang jedoch nicht. Studierende der DHBW Stuttgart adressieren diese Forschungslücke mit zwei kulturvergleichenden Forschungsprojekten zur Elektromobilität. An der DHBW Stuttgart werden in jedem Jahr lehrintegrierte Forschungsstudien zu wirtschaftspraktischen Fragestellungen durchgeführt. Methodisch unterstützt durch das Zentrum für empirische Forschung (ZEF). Die erste Studie setzt sich mit der Frage auseinander, wie Konsumenten aus China, den U.S.A. und Deutschland Elektrofahrzeuge aus einer Nutzerperspektive wahrnehmen und ob Testfahrten die Einstellung zu Elektromobilen beeinflussen. Die Probanden führten Testfahrten in zwei E-Fahrzeugen durch und trugen dabei eine so genannte Eye-Tracking Brille, mit der ihre visuelle Wahrnehmung aufgezeichnet wurde. Im Anschluss an die Fahrten beantworteten Sie Fragebögen zur Bewertung des Fahrerlebnisses und zur Einstellungsmessung. Die zweite Studie verwendete die so genannte Associative Group Analysis (AGA), bei der die chinesischen, amerikanischen und deutschen Probanden ihre Assoziationen zu Elektrofahrzeugen vor und nach dem Fahrerlebnis äußerten.

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