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Dokumente zum Auszeichnungswesen Anhalts

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Produktinformationen "Dokumente zum Auszeichnungswesen Anhalts"
Gerd Scharfenberg hat in vielen Jahren seiner intensiven Forschungen auf dem Gebiert der anhaltischen Ordenskunde ein umfassendes Bild des Auszeichnungswesens im historischen Land Anhalt erarbeiten können. Rückdatiert auf den 18. November 1836, den 666. Todestag des Ordenspatrons, stifteten die Herzöge Heinrich von Anhalt-Köthen, Leopold IV. Friedrich von Anhalt-Dessau und Alexander Carl von Anhalt Bernburg den Herzoglich Anhaltischen Gesamthausorden Albrechts des Bären. Zwei frühe Urkunden zu Verleihungen dieses Ordens sind in diesem Buch abgebildet: Das Patent zur Erstverleihung der dem Orden affilierten Goldenen Verdienstmedaille an den Dessauer Bauinspektor Vieth vom 1. Juli 1838 und das zum Ritter für den Magdeburger Oberbürgermeister Francke vom 25. Juni 1842. In über 400 zumeist farbigen Abbildungen werden beispielhaft und chronologisch geordnet Patente und Urkunden, Besitzzeugnisse und Übersendungsschreiben der Ordenskanzlei und weitere Dokumente zur Verleihung von staatlichen und nichtstaalichen anhaltischen und sachsen-anhaltischen Auszeichnungen aus den Jahren 1815 - 2018 vorgestellt. Zu den Dokumenten aus der Zeit der Monarchie werden auf ihnen vorkommende Autographen, Paraphen und Siegel erläutert und die Ordensgroßmeister, -kanzler und -sekretäre in ihrer zeitlichen Reihenfolge benannt. Die abgebildeten Dokumente belegen zugleich ein breites soziales Spektrum der mit anhaltischen Auszeichnungen beliehenen Personen, das vom hochrangigen zivilen Staatsbediensteten über Militärs aller Chargen, Fabrikanten, Wissenschaftler und Künstler bis zu Handwerkern Lakaien, Arbeiter und Dienstbotinnen reicht. Wie zahlreiche dieser Dokumente belegen, wurden gleichermaßen die Verdienste nichtanhaltischer und ausländischer Bürger gewürdigt., wie z.B. von Preußen, Bayern, Braunschweigern, Württembergern, Sachsen und Hessen, aber auch die von Österreichern und Dänen. Es ist das große Verdienst des Autors, diese papierenen Dokumente über Jahre hinweg mit Akribie gesammelt, gesichtet, eingeordnet und beurteilt zu haben, um sie nun als Veröffentlichung einem breiten Publikum vorstellen zu können. Es ist ein beachtliches Nachschlagewerk der anhaltischen Auszeichnungsgeschichte entstanden und nicht nur das, es öffnet auch aus dem besonderen Blickwinkel der Phaleristik ein Zeitfenster in die über 800-jährige Landesgeschichte Anhalts.

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