(Direkte) Referenz und Starrheit
Produktnummer:
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Autor: | Landig, Anders |
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Themengebiete: | Eigennamen Referenz Sprachphilosophie |
Veröffentlichungsdatum: | 29.09.2016 |
EAN: | 9783957430649 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 260 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Brill | mentis |
Untertitel: | Über die theoretischen Grundlagen sprachlicher Bezugnahme |
Produktinformationen "(Direkte) Referenz und Starrheit"
Dieses Buch wagt einen Neuanfang in der philosophischen Debatte über die Referenz von Eigennamen. Letztlich behandelt es daher folgende Frage: Welche Information übermittle ich meinem Gegenüber, wenn ich einen Namen äußere, etwa »München«? In Bezug auf diese Frage beherrschten lange Zeit zwei gegensätzliche Ansichten das Geschehen: Die einen sagen, ein referierender Ausdruck wie »München« kommuniziert Erfüllungsbedingungen und referiert dann eben auf dasjenige Objekt, das dieser Bedingung entspricht. Die anderen behaupten das Gegenteil: Erfüllungsbedingungen dürfen überhaupt keine Rolle bei der Frage spielen, welche Informationen ein Eigenname transportiert und wie er referiert. Dieses Buch eröffnet einen neuen, dritten Weg: Wir sollten Referenz darüber erklären, welche Bedingungen ein referierender Ausdruck erfüllt – und nicht sein Referent. Die Grundlage, diesen Gedanken fruchtbar zu machen, besteht in einer radikalen Interpretation der Beziehung von direkter Referenz und Starrheit: Beide Konzepte sind identisch.

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