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Die strafprozessuale Zufallsverwendung

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Produktnummer: 188272dede6b07492286810cc3c72dcaa1
Autor: Grawe, Stefan
Themengebiete: Beweisverwertung Beweisverwertungsverbote Deutschland Recht Zufallsfund
Veröffentlichungsdatum: 01.06.2008
EAN: 9783161496592
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 427
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Mohr Siebeck
Untertitel: Zufallsfunde und andere Zweckdivergenzen bei der Informationsverwendung im Strafverfahren
Produktinformationen "Die strafprozessuale Zufallsverwendung"
Im Strafverfahren werden häufig Informationen verwendet, die ursprünglich zu ganz anderen Zwecken erhoben wurden, sei es zur Verfolgung einer anderen Straftat oder sei es zur Verfolgung sicherheitsrechtlicher oder allgemeiner verwaltungsrechtlicher Zwecke. Stefan Grawe untersucht im vorliegenden Buch die Änderung derartiger Zwecke und die daran anschließende strafprozessuale Informationsverwendung. Er analysiert die Fallgestaltungen der sogenannten Zufallsfunde bzw. der sogenannten Zufallserkenntnisse sowie deren strafverfahrensrechtliche Verwertung, aber auch die Verwendung anderer Informationen, soweit sie der Verwertung von Zufallsfunden entspricht. Mit den faktischen Möglichkeiten zur Informationsverwendung ist die rechtliche Notwendigkeit formaler Sicherungen gewachsen. Hingegen gehen die Dogmen, die sich zum Umgang mit Informationen im Strafprozess herausgebildet haben, auf strafverfahrensrechtliche Entwicklungen des 18. und 19. Jahrhunderts zurück. Der Autor stellt diese Leitlinien auf den Prüfstand und zeigt, dass sie ebenso wie andere Grundsätze des Beweisverwertungsrechts der Wirklichkeit des heutigen, unverkörperten Informationstransfers nicht gerecht werden. Er plädiert für die strikte Anwendung der allgemeinen Zweckbindungsdogmatik im Strafprozessrecht und entwickelt ein den modernen Grundrechts- und Rechtsstaatserfordernissen angepasstes Konzept, damit die Zulässigkeit von Akten strafprozessualer Informationsverwendung sachgerecht beurteilt werden kann.

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