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Die große Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise

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Produktnummer: 1815b9703a9a494054ad935b0eeb53c401
Autor: Peukert, Helge
Themengebiete: Finanzkrise Kreditmarkt Reform Wirtschaftstheorie
Veröffentlichungsdatum: 01.04.2013
EAN: 9783731610144
Auflage: 5
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 667
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Metropolis
Untertitel: Eine kritisch-heterodoxe Untersuchung
Produktinformationen "Die große Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise"
In den Jahren seit 2007 stand die Welt vor einer Kernschmelze des Finanzsystems, die nur durch massive Rettungsaktionen der Politik zu Lasten des Steuerzahlers verhindert wurde. Die Finanzkrise widerlegt radikal die von Wirtschaft, Politik und der großen Mehrheit der Mainstreamökonomie geteilte Weltsicht, dass Selbstkontrolle, soft regulation und das Eigeninteresse der Akteure zu effizienten Finanzmärkten führt. Lehren hat man im finanzwirtschaftlich-politisch-wissenschaftlichen Komplex aus dieser Jahrhunderterfahrung interessen- und ideologiebedingt zugunsten kleinerer Mariginalreformen bisher kaum gezogen. Das Buch soll diesen Mangel begegnen. Im ersten Teil wird der deutsche und internationale Diskurs über die Finanzkrise nachgezeichnet und seine gravierenden Defizite hervorgehoben. Im zweiten Teil wird der gegenwärtige Stand der wirtschaftswissenschaftlichen Theoriebildung über Finanzmärkte kritisch unter die Lupe genommen. Im dritten Teil wird u.a. im Anschluss an Veblen, Galbraith, Keynes, Minsky und der neueren Verhaltensforschung ein alternatives Spekulationsparadigma der Finanzmärkte entwickelt. Im vierten Teil werden hierauf aufbauend drastische Reformen vorgeschlagen: Eine 100%ige Mindestreserve (Fishers 100%-Geld), eine Größenbeschränkung für Banken, die Trennung von Geschäfts- und Investmentbanken, deutlich höhere und andere Eigenkapitalanforderungen, substantielle Beschränkungen des Derivatehandels eine Tobin-Steuer usw. Untersucht werden auch gesamtgesellschaftlichen Ursachen und Folgen der Aufblähung des Finanzsektors und die Notwendigkeit seiner Schrumpfung. Der Beitrag ist staatswissenschaftlich-finanzsoziologisch und nicht expertokratisch angelegt: Der Verfasser setzt nicht auf ökonometrische und modelltheoretische, sondern auf wissenschaftshistorische u. a. Ansätze und er vertritt die Interessen der Bürger und Steuerzahler, die zunehmend unter die Räder geraten. In diesem Zusammenhang werden auch die sich in der Finanzkrise anschließende europäische Staatschuldenkrise und die Schwächen der "Rettungsschirme" untersucht und eine alternative kurz- und langfristige Lösung vorgestellt.

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