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Die fremde Reformation

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Produktnummer: 183c3bc991cdac428f9f21847b2318f80d
Autor: Leppin, Volker
Themengebiete: 16.Jahrhundert Geschichte Martin Luther Mittelalter Mystik Protestanten Reformation Rezeption Wittenberg
Veröffentlichungsdatum: 19.01.2017
EAN: 9783406690815
Auflage: 2
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 247
Produktart: Gebunden
Verlag: C.H.Beck
Untertitel: Luthers mystische Wurzeln
Produktinformationen "Die fremde Reformation"
WARUM ES DEN THESENANSCHLAG ZU WITTENBERG NICHT GAB - UND ANDERE ÜBERRASCHUNGENDie Reformation gilt als Zäsur, mit der das Mittelalter endet. Volker Leppin zeigt demgegenüber, dass der junge Luther einer von vielen mystischen Schriftstellern war, und führt uns eine Reformation vor Augen, die viel mittelalterlicher und fremder ist, als es die Meistererzählungen von diesem „Umbruch“ wahrhaben wollen. Der Thesenanschlag zu Wittenberg, die Urszene der Reformationsgeschichte, hat nicht stattgefunden. Vielmehr hat Luther an diesem Tag ein „Disputationszettelchen“ verschickt, so wie es akademischer Brauch war. Diese und viele andere überraschende Erkenntnisse lassen sich gewinnen, wenn man Luther konsequent in seinem spätmittelalterlichen Umfeld betrachtet. Rechtfertigungslehre und „Priestertum aller Gläubigen“, Predigtgottesdienst, Papstkritik und landesherrliches Kirchenregiment – all dies war selbstverständlicher Teil des spätmittelalterlichen Spektrums an Positionen und Protesten. Neu war allerdings die Art, wie Luther diese Elemente miteinander verband und von unterschiedlichen Interessengruppen zum Vordenker erhoben wurde. Erst diese Gemengelage führte zur Zuspitzung des Konflikts mit Rom. Vergessen und verdrängt wurden dabei Luthers mystische Wurzeln. Volker Leppin ruft sie anschaulich in Erinnerung und gibt Luther den spätmittelalterlichen Kontext zurück, der ihm von Protestanten wie Katholiken seit Jahrhunderten vorenthalten wird.

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