Die bedeckte Halsgrube
Produktnummer:
180e3ec32c36c64c8c91474487554e3b5c
Autor: | Goldmann, Hanna |
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Themengebiete: | 20. Jahrhundert 1940 bis 1949 n. Chr. Alltagsgeschichte Autobiografie Autobiografien: allgemein Egodokument Erinnerung Faschismus Geschichte Europas Geschichtsforschung: Quellen Innsbruck Lebenserinnerungen Lebensgeschichte Frau Memoiren Mikrogeschichte Nationalsozialismus Optant Option Sozial- und Kulturgeschichte Sozialgeschichte Sozialwissenschaften, Soziologie Südtirol Südtirolersiedlung Tirol Trentino-Südtirol (Trentino Alto Adige) Verstehen Wissenschaftlicher Grundrabatt Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.) Zweiter Weltkrieg |
Veröffentlichungsdatum: | 10.03.2021 |
EAN: | 9783703065521 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 140 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Mazohl, Brigitte |
Verlag: | Wagner Innsbruck |
Untertitel: | Erinnerungen aus den Jugendjahren einer Südtirolerin. Herausgegeben, eingeleitet und bearbeitet von Brigitte Mazohl |
Produktinformationen "Die bedeckte Halsgrube"
Hanna Dalvai, verehelichte Goldmann, geboren am 18. Februar 1920 in Salurn an der südlichen Grenze der Provinz Bozen, hat in späteren Jahren als reife Frau ihre Erinnerungen an ihre kargen Kindheits- und Jugendjahre im Südtiroler Unterland (u.a. bei der gestrengen Tante Lora) niedergeschrieben. Sie erzählt anschließend auch von ihren Erfahrungen „fern von daheim“ (u.a. als „donna di servizio“ in Mailand) und berichtet über ihre abenteuerliche Reise – nach dem Zweiten Weltkrieg – über den Brenner zu ihrem in Österreich lebenden Mann. Dort standen beide allerdings vor dem Nichts und waren gezwungen, fünf Jahre lang in einem Flüchtlingslager in Eichat bei Absam mit ihren inzwischen zwei Kindern zu leben. Über diese schweren Jahre schreibt Hanna Goldmann ebenso eindrucksvoll wie über ihre unsagbare Freude, dann in Innsbruck in der Heilig-Jahr-Siedlung endlich eine Unterkunft zugewiesen bekommen zu haben, wo sie ihr weiteres Leben verbrachte. Brigitte Mazohl, em. Professorin für Österreichische Geschichte an der Universität Innsbruck, hat diese Texte bearbeitet, mit Fußnoten versehen und im Anhang Auszüge aus zwei Interviews veröffentlicht, die sie im Jahr 2018 mit der damals 98-jährigen Hanna Goldmann geführt hatte.

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