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Die archäologische Entdeckung als Medienereignis

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Produktnummer: 18465642dfd9a749e5b3fad35fbd37067a
Autor: Samida, Stefanie
Themengebiete: Archäologie Kladderadatsch Medialisierung Schatz des Priamos Troia Troja Wissenschaftsgeschichte
Veröffentlichungsdatum: 09.04.2018
EAN: 9783830937890
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 336
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Waxmann
Untertitel: Heinrich Schliemann und seine Ausgrabungen im öffentlichen Diskurs, 1870–1890
Produktinformationen "Die archäologische Entdeckung als Medienereignis"
Als Heinrich Schliemann im Jahr 1873 den von ihm als »Schatz des Priamos« titulierten Hortfund entdeckte, erlangte er – quasi aus dem Nichts heraus – nicht nur in Deutschland, sondern weltweit große Berühmtheit. Einem archäologischen Laien, so schien es, war geglückt, was bis dahin keinem Gelehrten gelungen war: Schliemann hatte das mythische Troia Homers lokalisiert. Dieser Band untersucht anhand der wirkungsmächtigen Entdeckungen Schliemanns die Art und Weise sowie die Funktion der zeitspezifischen medialen Präsentation. Die Analyse stützt sich dabei vor allem auf die deutschsprachige zeitgenössische Presse sowie auf bislang unpublizierte Briefe. Die Studie legt zum einen neue Erkenntnisse zur Medialisierung, Popularisierung und Inszenierung archäologischer Entdeckungen im 19. Jahrhundert vor. Zum anderen verdeutlicht sie den stetigen und öffentlich ausgetragenen Kampf Schliemanns mit seinen mehrheitlich aus wissenschaftlichen Kreisen kommenden Kritikern. Die rhetorischen Strategien dieser Grenzziehung zwischen professionellen/akademischen und dilettantischen/populären Zugängen werden dabei klar herausgearbeitet. Das zugrunde liegende Phänomen lässt sich mit den Oppositionspaaren ›Wissenschaftler gegen Entdecker‹ und ›Stubengelehrter gegen Praktiker‹ beschreiben.

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