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Die Zweisprachigkeit Friedrichs des Großen

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Produktnummer: 18bca608726d194481ba193c6e16d1c868
Autor: Petersilka, Corina
Themengebiete: Deutsch Französisch Friedrich <Preußen, König, II.> Sprachverhalten
Veröffentlichungsdatum: 19.09.2005
EAN: 9783484523319
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 320
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter
Untertitel: Ein linguistisches Porträt
Produktinformationen "Die Zweisprachigkeit Friedrichs des Großen"
Über das Sprachverhalten Friedrichs II. (1712-1786) - des bedeutendsten und zugleich umstrittensten preußischen Königs des 18. Jahrhunderts - wurden in der ausgedehnten Historiographie kontroverse und teils kuriose Urteile gefällt. Seine ostentative Bevorzugung des Französischen stieß auf Unverständnis, wobei gleichzeitig seine Kompetenz in dieser Sprache bezweifelt wurde. Manche Autoren wiederum verstiegen sich zu dem Urteil, er habe kaum Deutsch gekonnt. Die philologische Studie liefert eine umfassende Darstellung der Zweisprachigkeit des Monarchen auf der Basis seiner Handschriften und der Zeitzeugenaussagen. Untersucht wird das Sprachverhalten des französisch schreibenden und sprechenden Privatmannes, Literaten und Philosophen und des zumeist deutsch kommunizierenden Administrators und Militärs. Nach linguistischen Maßstäben werden seine französische Orthographie, die zum Teil Rückschlüsse auf die Aussprache erlaubt, und seine lexikalisch-grammatische Beherrschung des Französischen beschrieben. Sein Deutsch wird hinsichtlich dialektaler und französischer Einflüsse betrachtet. Die Kapitel über die sprachliche Erziehung Friedrichs II., über den kulturgeschichtlichen Hintergrund der Zeit, über sein Verhalten als Leser, Schriftsteller und Gesprächspartner lassen die zahlreichen Gründe für die ausgeprägte Frankophonie des Preußenkönigs verständlich werden. Frederick II (1712-1786) preferred speaking French to German. Alongside the educational and culture-historical reasons for this preference, this philological study systematically examines the Prussian king's bilingualism. His usage of French and German is subjected to a linguistic analysis with reference to an extensive corpus of manuscripts. The detailed description of the monarch's use of these two languages in his everyday concerns as ruler, military commander, private individual, writer, and reader provides a methodologically novel portrait of the bilingual roi-philosophe.

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