Die Welt ist Gottes
Produktnummer:
18d8a8af1139b44e1680c09e9d1ef79e80
Autor: | Pfenninger, Michael |
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Themengebiete: | 20. Jahrhundert Karl Barth Säkularisierung Twentieth century Welt secularization world |
Veröffentlichungsdatum: | 20.11.2023 |
EAN: | 9783111324463 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 445 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | De Gruyter |
Untertitel: | Karl Barths Theologie der Welt im Kontext der Säkularisierung |
Produktinformationen "Die Welt ist Gottes"
Manfred Lautenschlaeger Award for Theological Promise 2024 Karl Barths Theologie wird gemeinhin – und zurecht – als Widerspruch gegen die Säkularisierung der Kirche in der Neuzeit gelesen. Inwiefern sie zugleich den Versuch darstellt, theologisch adäquat auf die Säkularisierung der die Kirche umgebenden Gesellschaft zu reagieren, hat die bisherige Forschung erst in Ansätzen ausgeleuchtet. Die vorliegende Studie untersucht, wie Barth ganz konkret auf das sich vollziehende Ende der ‚christlichen Welt‘ im europäischen Kontext reagiert hat. Sie fragt: Welche ekklesiologischen und sozialethischen Umstellungen ermöglichten es Barth, die partikulare Existenz der Kirche in einem nichtchristlichen Umfeld theologisch zu affirmieren? Und welche Denkmuster prägten seine „Theologie der Welt", d.h. die von ihm vorgeschlagene theologische Bestimmung nichtchristlicher Menschen, des säkularen Staates und der profanen Kultur insgesamt? Dabei wird die These plausibilisiert, dass Barth angesichts der gesellschaftlichen Säkularisierungsprozesse seiner Zeit eine umfassende christologisch-inklusive Theologie der Welt entwickelte, die von Christi Wirken auch in einer säkularen Gesellschaft ausging – und dass diese Welttheologie in Barths Denken zur Ausbildung charakteristischer Stärken und Schwächen geführt hat. Karl Barth’s theology is better understood when it is read in the context of secularization and the debates that surrounded it during his time. This is the starting point for this volume’s examination of Barth’s specific "theology of the world," that is, his theological perspective on non-Christians, the secular state, and profane culture. It paints a picture of a theology that constantly emphasized that the secular world is also God’s world.

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