Die Terrakotten von Babylon im Vorderasiatischen Museum in Berlin
Produktnummer:
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Autor: | Cholidis, Nadja Klengel-Brandt, Eva |
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Themengebiete: | Altorientalische Kunst Altorientalistik Archäologie Babylon Figuren Hellenismus Koldewey, Robert Kunstgeschichte Vorderasiatisches Museum in Berlin |
Veröffentlichungsdatum: | 01.12.2007 |
EAN: | 9783447056854 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 835 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Harrassowitz Verlag |
Untertitel: | Die Anthropomorphen Figuren |
Produktinformationen "Die Terrakotten von Babylon im Vorderasiatischen Museum in Berlin"
Bei den deutschen Ausgrabungen, die zwischen 1899 und 1917 unter der Leitung von Robert Koldewey in der Ruinenstätte von Babylon stattfanden, wurden nicht nur große Teile des Stadtgebiets erforscht und bedeutende Bauwerke freigelegt, sondern es kamen auch zahlreiche Kleinfunde zutage. Zu ihnen gehörten die Terrakotten als mengenmäßig größte Gruppe nach der Keramik. Nach den Fundteilungen gelangten schließlich über 7200 Terrakotten ins Vorderasiatische Museum nach Berlin, die kriegsbedingt nie publiziert wurden. Erst 1996 wurde mit der Aufbereitung des Fundmaterials begonnen, von denen die anthropomorphen Terrakotten in diesen zwei Teilbänden vorgelegt werden. Die Tierfiguren, Möbel, Schiffe und weitere Objekte sollen später noch publiziert werden. Die anthropomorphen Terrakotten aus Babylon konnten vorwiegend in die sogenannte Spätzeit, d. h. in die persische bis parthische Epoche des 6 Jh. v. Chr. bis in das 3. Jh. datiert werden. Babylon bietet mit seiner aus verschiedenen Teilen der antiken Welt stammenden Bevölkerung gerade für diesen Zeitraum ein so vielfältiges Material wie es von kaum einer anderen Ruinenstätte vorliegt. Die Autoren haben versucht, die Terrakotten der Spätzeit einzelnen historischen Epochen zuzuweisen. Die aus früheren Besiedlungsperioden bis an den Anfang des 2. Jahrt. v. Chr. stammenden Figuren stellen, bedingt durch die Ausgrabungssituation in Babylon, den zahlenmäßig kleineren Teil dar. Das Buch ist ursprünglich bei SDV, Saarwellingen mit der ISBN 978-3-939166-02-3 erschienen

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