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Die Perikopen im Gottesdienst bei Augustinus

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Produktnummer: 183b316fc5a7cf496cbaeb617d7e1c9bfa
Autor: Margoni-Kögler, Michael
Themengebiete: Augustinus Frühe Kirche Gottesdienst Kirchengeschichte Perikopen liturgische Schriftlesung
Veröffentlichungsdatum: 12.10.2010
EAN: 9783700165507
Auflage: 1
Sprache: Deutsch metaCatalog.groups.language.options.latin
Seitenzahl: 665
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften
Untertitel: Ein Beitrag zur Erforschung der liturgischen Schriftlesung in der frühen Kirche
Produktinformationen "Die Perikopen im Gottesdienst bei Augustinus"
Angesichts der äußerst spärlich erhaltenen liturgischen Primärquellen für biblische Perikopensysteme der ausgehenden Spätantike ist die liturgiehistorische Forschung auf die Auswertung homiletischer Zeugnisse angewiesen. Für den nordafrikanischen Raum sind dies in erster Linie die Predigten des hl. Augustinus, in welchen sich zahlreiche direkte oder indirekte Hinweise auf eine oder mehrere der in der jeweiligen Liturgiefeier unmittelbar vorangegangenen Schriftlesungen finden. Die vorliegende Studie setzt sich zum Ziel, diese Hinweise auf Basis einer bewusst reflektierten Methodologie und unter Nutzung differenzierter Recherchemöglichkeiten für das gesamte bis dato bekannte homiletische OEuvre Augustins auszuwerten. Die durch Detailanalysen der Texte als sicher, (höchst)wahrscheinlich oder vermutlich erhobenen gottesdienstlichen Schriftlesungen werden in ihrem jeweiligen bibel- und liturgietheologischen Kontext deutlich und auf die ihrer Auswahl zu Grunde liegende Motivation hin befragt. Gleichzeitig tritt das Verhältnis zwischen bereits fest verankerten Lesungen einerseits und deren individueller Wahlmöglichkeit durch den Bischof andererseits in Abhängigkeit von der spezifischen Zeit des liturgischen Jahres zu Tage. Abschließende liturgievergleichende Beobachtungen stellen die Ergebnisse in den breiteren Horizont patristischer Perikopenforschung, um dadurch eine Basis für weitergehende detailliertere Erforschung der vielfach ungeklärten Beziehungen der nordafrikanischen Liturgie zu anderen Liturgiefamilien zu legen und somit etwas mehr Licht in die dunkle Vorgeschichte der seit dem Frühmittelalter nachweisbaren festen Lesesysteme in der Liturgie zu bringen. … In view of only poorly preserved primary liturgical sources (e.g. "lectionaries" or simple listings of scriptural readings) of the final period of late antiquity, liturgical-historical research depends almost exclusively on the evaluation of homiletic testimonials. Concerning the North African area they are represented primarily by St. Augustine´s sermons, most of them containing direct or indirect references to one or more of their immediately preceding biblical lessons. Being based on a consciously reflected methodology and making use of elaborated electronic possibilities for systematic research, this study aims at an evaluation of those references carried out for the entire homiletic work of St. Augustine recorded up to now, thereby achieving a considerable enlargement of the hitherto determined spectrum of biblical lessons read in the divine services presided by St. Augustine. The scriptural readings which the analyses prove as secure, (highly) probable or presumable, are questioned with regard to their biblical- and liturgical-theological context as well as to the motivation of their selection. At the same time the proportion between already fixed readings on the one hand and the individual possibility of their choice by the bishop in relation to the specific period of the liturgical year on the other hand is shown. The results are finally placed within the broader framework of comparative liturgical research, thus enlarging the base for further investigation into the rather obscure relations to the North African liturgy to other liturgical families and contributing to a better knowledge of the largely unsettled prerequisites of fixed lectionary systems from the early Middle Ages onwards.

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