Die Nachricht, ein Medium
Produktnummer:
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Autor: | Bühlmann, Vera |
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Themengebiete: | ARCHITECTURE Architektur Designers Study & Teaching |
Veröffentlichungsdatum: | 28.07.2014 |
EAN: | 9783990436295 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 288 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Birkhäuser Verlag GmbH |
Untertitel: | Generische Medialität, städtische Architektonik |
Produktinformationen "Die Nachricht, ein Medium"
Mit der Inversion von McLuhan’s berühmten Dictum das Medium sei die Nachricht geht es der Autorin darum, einen Begriff von Medialität zu konturieren, welcher die selbstbezügliche – und damit dem Stattfinden nach unbegrenzte, weil rein operative – Wendigkeit medialer Instrumentalität beherbergen und in einem Element des Mitteilbaren einquartieren kann. Medialität wird hier seinem Sinngehalt nach als abstrakt-symbolische und virtuelle Verteiltheit konzipiert, die alles denkbar Mögliche aufnehmen und indexieren kann, unter einer Bedingung: dass dieses sich formal-operativ symbolisieren, adressieren und kategorisieren lässt. So begriffen durchkreuzt Medialität rein logische wie auch rein fiktive Ordnungsvorstellungen und eröffnet genau damit die Möglichkeit einer Architektonik ziviler, im Sinne von mehrwertigen und unstetig wandelbaren Gliederungsgefügen. Dieser Möglichkeit spürt die Autorin hier gegenwartsdiagnostisch und kulturgeschichtlich nach. With her inversion of McLuhan’s famous dictum that the medium be the message, the author attempts to sketch a concept of mediality that is capable of hosting and accommodating the self-referential agility of medialized instrumentality within an element of communicability. Mediality is conceived as virtual dis-positivity, and its core predication is to receive and index the totality of what can be a formally-symbolic, and hence a communicable, object. So conceived, mediality foils purely logical, as well as purely fictional notions of order and is capable of opening up the possibility of a civic architectonics, one capable of articulating its assemblages with polyvalent and discretely variable elements, and in a multitude of competing manners. In this book, the author traces the possibility of such an architectonics from a diagnostic and cultural-historical point of view.

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