Die 'Karriere' des Kreuzers 'Königsberg' nach seinem Untergang
Produktnummer:
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Autor: | Hoheisel-Huxmann, Reinhard |
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Themengebiete: | Bergung Bilddokumentation Kreuzer Königsberg |
Veröffentlichungsdatum: | 01.01.2012 |
EAN: | 9783869271309 |
Auflage: | 2 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 152 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Deutsches Schiffahrtsmuseum, Bremerhaven |
Verlag: | Oceanum / Vescoo |
Untertitel: | Bilddokumentation einer Bergung |
Produktinformationen "Die 'Karriere' des Kreuzers 'Königsberg' nach seinem Untergang"
Im April 1940 begann die deutsche Invasion Norwegens. Eines der daran beteiligten Schiffe war der Kreuzer „Königsberg“, der nach Gefechtschäden zur Reparatur im norwegischen Bergen zurückbleiben musste und dort Opfer eines britischen Luftangriffs wurde. Reinhard Hoheisel-Huxmann zeichnet in diesem Buch das Schiffsschicksal und die gescheiterten Bergungsversuche nach. Bereits 1940 gab es erste Untersuchungen und Bergungsüberlegungen, weil das Wrack einen wichtigen Umschlagkai behinderte. 1941 begann man dann mit den Vorbereitungen. Die Planung sah vor, den Rumpf des kieloben liegenden Schiffes durch Taucher abzudichten und den Kreuzer anschließend mit Hilfe von Pressluft und Pontons zu heben. Im Juli 1942 gelang es, zunächst das Achterschiff an die Oberfläche zu bringen. Nach dem Aufschwimmen des Vorderschiffs wurde das Wrack in einer nahen Bucht kieloben schwimmfähig gemacht, und die Aufbauten wurden von Tauchern abgeschnitten, um die „Königsberg“ umwälzen zu können, was Ende Juli 1943 glückte. Allerdings befanden sich die Oberdecksöffnungen bei Flut unter Wasser, und wenig später sank der Schiffskörper während des Hebeversuchs durch Unachtsamkeit erneut. Nach dem neuerlichen Auspumpen sollte das Schiff gedockt werden, doch geriet dieser Versuch Ende 1944 zu Desaster. Letztlich setzte man das Wrack im Februar 1945 in einer abseitigen Bucht auf Strand, und nach Ende des Krieges wurde es nach Stavanger geschleppt und bis 1947 abgebrochen.

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