Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

Die Inszenierung der heroischen Monarchie

129,95 €*

Sofort verfügbar, Lieferzeit: 1-3 Tage

Produktnummer: 180c11baf5741f42b0961060dff6b9e3e2
Themengebiete: Early modern era Frühe Neuzeit Frühmoderne Monarchie Ritter early modernity knights monarchy
Veröffentlichungsdatum: 14.04.2014
EAN: 9783486781069
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 470
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Wrede, Martin
Verlag: De Gruyter Oldenbourg
Untertitel: Frühneuzeitliches Königtum zwischen ritterlichem Erbe und militärischer Herausforderung
Produktinformationen "Die Inszenierung der heroischen Monarchie"
Die Frühe Neuzeit zeigte, öffentlichkeitswirksam, den heroischen Monarchen im vollen Glanz seines Ruhmes: Als Ritter, als königlichen Feld- bzw. als Kriegsherrn – über die Unterscheidung wird zu reden sein – oder aber vielmehr, so läßt es sich in mehr als einem Fall interpretieren, als gekrönten Schlachtenbummler, Militärschauspieler, dessen Heldentaten sorgsam inszeniert wurden. Das Spannungsverhältnis zwischen diesen beiden Polen soll hier, soll in diesem Band vermessen werden. Die Fragen lauten dabei: Wieviel und welchen Heroismus brauchte ein frühneuzeitlicher Monarch? Welche Darstellungsformen ließen sich dafür nutzbar machen? Und inwiefern mußte dieser Heroismus überhaupt kriegerisch sein? Im übrigen, wenn es denn um das ritterlich-militärische Moment des monarchischen Heroismus geht: Wieviel ritterlich-heroische Expertise, wieviel individuelles feldherrliches Talent, gar „Genie“ war überhaupt gefordert? Wieviel davon brauchte die Monarchie, wieviel davon vertrug sie aber auch? Gewiß war Krieg und Eroberung fest mit dem Fürstenbild jener Zeit verbunden. Doch die Frage nach dem heroischen Übermaß beim Monarchen ist ebenso zu stellen wie die nach dem Defizit. Und sie wurde natürlich auch schon von den Zeitgenossen gestellt. Nicht nur in Frankreich und nicht nur in Preußen gab es Könige, die den Krieg zu sehr liebten. Die Antworten, die die Frühe Neuzeit selbst gab auf die Fragen nach Art und Ausmaß monarchischen Heroismus’, nach seiner Rolle und seinem Stellenwert im Geschäft der Monarchie, konnten daher höchst unterschiedlich ausfallen. This study brings together two subjects that are enjoying renewed interest among researchers of the early modern era: aristocracy and monarchy. It examines the common idealistic “chivalric” heroic foundations of king and nobleman, as scholars of history have always preferred to view the “knight” among emperors and kings, beset by conflicted orientations to the past and to modernization, as the “last knight.”

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen