Die Glasgemälde im Gotischen Haus zu Wörlitz
Produktnummer:
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Autor: | Giesicke, Barbara Ruoss, Mylène |
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Themengebiete: | 14. Jahrhundert (1300 bis 1399 n. Chr.) 15. Jahrhundert (1400 bis 1499 n. Chr.) Brandenburg Dessau-Wörlitz Deutschland: Zeitalter der europäischen Revolutionen (1780 bis 1848 n. Chr.) Deutschland: Zeitalter des Absolutismus und der Aufklärung (1648 bis 1779 n. Chr.) Fürst Franz von Anhalt-Dessau Glasmalerei des Spätmittelalters Ikonografie Kunst: Keramik, Töpferei, Glas Kunst um 1800 Künste, Bildende Kunst allgemein Neugotik Religiöse Motive in der Kunst Sammlungsgeschichte Schweiz Südwestdeutschland |
Veröffentlichungsdatum: | 10.06.2012 |
EAN: | 9783871572159 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 800 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Becksmann, Rüdiger |
Verlag: | Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft |
Produktinformationen "Die Glasgemälde im Gotischen Haus zu Wörlitz"
In die Fenster des Gotischen Hauses im Park von Dessau-Wörlitz, einer Inkunabel der Neugotik, baute Fürst Franz von Anhalt-Dessau seine Glasgemäldesammlung ein. Der reich mit Vergleichsmaterial illustrierte Katalog erschließt diesen noch immer weitgehend unbekannten Glasmalereibestand des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit. Er gelangte bereits vor 1800 vornehmlich aus der Schweiz und Süddeutschland, aber auch aus dem Westen und Norden Deutschlands, den Niederlanden und Frankreich nach Wörlitz. Es handelt sich um die älteste, größte und vielfältigste in situ erhaltene Glasgemäldesammlung ihrer Art auf dem Kontinent. Der Katalog erschließt nicht nur den ursprünglichen Kontext des meist ohne Provenienzangaben überkommenen Scheibenbestandes, sondern auch den durch den aufgeklärten Fürsten geschaffenen neuen Kontext. So vermittelt er Einblick in die Intentionen des gelehrten Sammlers und kunstvollen Arrangeurs. Der Textband liefert in einer reich bebilderten Einführung einen wichtigen Beitrag zur Sammlungsgeschichte, zur Mittelalterrezeption um 1800 sowie zur Kultur- und Ideengeschichte dieser Zeit. Außerdem veranschaulicht er in einer topografisch-chronologischen Übersicht die bei Bearbeitung des Scheibenbestandes gewonnenen Erkenntnisse.

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