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Die Entwicklung der Gewaltkriminalität in Deutschland

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Produktnummer: 18c22778b568cb4704aa770ff5c440bed9
Autor: Birkel, Christoph
Themengebiete: Gewaltkriminalität Pooled Time-Series Cross-Section Analysis Routine Active Theory Sozialer Wandel Theorienvergleich Ökonomische Kriminalitätstheorie
Veröffentlichungsdatum: 19.01.2015
EAN: 9783658030421
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 344
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Untertitel: Theoretische Erklärungsansätze im empirischen Vergleich
Produktinformationen "Die Entwicklung der Gewaltkriminalität in Deutschland"
Dem gegenwärtigen Rückgang der Gewaltkriminalität in Deutschland und anderen westlichen Industrieländern ging ein jahrzehntelanger erheblich stärkerer Anstieg voraus. Die Frage, wie diese langfristige Zunahme zu erklären ist, steht im Mittelpunkt des Buches. Zu ihrer Beantwortung nimmt der Verfasser einen empirischen Theorienvergleich vor. Hierzu werden zunächst auf Grundlage einer Durchsicht der Diskussion zu empirischen Theorienvergleichen Vergleichsmaßstäbe bestimmt. Da bislang nur wenige handhabbare empirische Vergleichskriterien vorliegen, macht der Verfasser neue Vorschläge zur Operationalisierung einiger aus der wissenschaftstheoretischen Literatur bekannter Kriterien. Anschließend werden die drei Theorien vorgestellt, die miteinander konfrontiert werden sollen: ein neuerer, an Elias und Durkheim anknüpfender Entwurf von Helmut Thome, die auf Gary Becker und Isaac Ehrlich zurückgehende ökonomische  Kriminalitätstheorie, sowie Cohen und Felsons Routine-Aktivitäten-Theorie. Der empirische Theorienvergleich wird dann anhand einer Analyse von Daten für die westdeutschen Bundesländer 1971-2004 mittels neuartiger Verfahren für trendbehaftete „pooled cross-section time-series“-Datensätze durchgeführt. Im Ergebnis erweist sich die Routine-Aktivitäten-Theorie den beiden anderen Theorien als überlegen, wobei auch sie sich nur mäßig bewährt und nur eine partielle Antwort auf die Ausgangsfrage gibt, wie der Anstieg der Gewaltkriminalität zwischen ca. 1960 und 2000 zu erklären ist.

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