Die Dresdner Gipsabgusssammlung im 19. Jahrhundert
Produktnummer:
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Autor: | Klose, Christian |
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Themengebiete: | Antike Museum history Rezeption antiquity experimental archaeology history of science reception. |
Veröffentlichungsdatum: | 18.03.2024 |
EAN: | 9783111325439 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 669 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | De Gruyter |
Untertitel: | Von der Künstlersammlung Anton Raphael Mengs’ zu Georg Treus experimentellem Lehrmuseum |
Produktinformationen "Die Dresdner Gipsabgusssammlung im 19. Jahrhundert"
Im Jahre 1794 wurden in Dresden die Gipsabgüsse, die knapp zehn Jahre zuvor aus dem Nachlass Anton Raphael Mengs‘ für die Kunsthochschule angekauft worden waren, im Johanneum aufgestellt. Mit ihrer musealen Präsentation vollzog sich eine Transformation in der Bedeutung der Gipsabgüsse von einer preiswerten Kopie zu einem den Originalwerken ebenbürtigen Objekt. Ausgehend von diesem Ereignis wird in der Untersuchung die Entwicklung der Sammlung im 19. Jahrhundert rekonstruiert. Analysierte Reiseberichte, Zeitungsartikel und Besucherstatistiken heben ihre Bedeutung in der lokalen wie nationalen Museumswelt hervor. Insbesondere die Direktorate Hermann Hettners und Georg Treus erwiesen sich als Blütezeit des Museums. Während es Hettners Anliegen war, die Abgusssammlung gegenüber „Konkurrentinnen" wie den Abgusssammlungen im Neuen Museum in Berlin und im Crystal Palace in London zu behaupten, entwickelte Treu aus ihr ein Museum mit didaktischem Ausstellungskonzept. Seine plastischen Ergänzungen und Farbrekonstruktionen können als archäologische Pionierleistungen angesehen werden und die Ergebnisse seiner Forschungen gehören zum Teil bis heute zum Grundlagenwissen in der Klassischen Archäologie. The Dresden Plaster Cast Collection is considered one of the world’s largest and most significant. This study examines its development within the context of European plaster cast collections from a genuine art collection to an encyclopedic museum. It places special emphasis on the pioneering work carried out by Georg Treu, who used the plaster casts for archaeological experiments, with his findings still shaping how we view antiquity today.

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