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Der polymorphe Bes

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Produktnummer: 188d6a538528fc4de0b4fb164afcf7c7d4
Autor: Theis, Christoffer
Themengebiete: Ancient Egypt Egyptian religion Kulturkontakte Late Period Religionsgeschichte cultural interaction history of religion Ägyptische Religion Ägyptische Spätzeit
Veröffentlichungsdatum: 06.05.2025
EAN: 9783111355900
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 856
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter
Untertitel: Untersuchungen zu Entwicklung, Devianz und Tradition eines mehrköpfigen Wesens im alten Ägypten
Produktinformationen "Der polymorphe Bes"
Obwohl viele Quellen aus dem alten Ägypten für den polymorphen Bes erhalten sind, wurde diese Form eines mehrköpfigen Wesens in Abhandlungen zur ägyptischen Religion bisher nicht thematisiert. Die Monographie widmet sich dieser speziellen göttlichen Kreation und stellt erstmals deren religiöse Bedeutung heraus. Der spezielle Typus von Bes mit mehreren Häuptern ist durch viele Quellen wie Reliefs, Statuetten, Vignetten und Gemmen sowie Texte in altägyptischer, griechischer und vielleicht auch in koptischer Sprache überliefert. Er stellte offenbar ein recht verbreitetes und vor allem beliebtes Wesen dar, das nicht nur im königlichen Umfeld, sondern auch bei ‚normalen‘ Menschen rezipiert und in schutzmächtigen Ritualen angewandt wurde. Die Quellen sind vom siebten vorchristlichen Jahrhundert bis in die Spätantike überliefert. In der Spätantike sind Funde dann nicht nur aus Ägypten sondern auch aus entfernten Gebieten wie von der Schwarzmeerküste und aus Mitteleuropa erhalten. Durch die Quellen wird deutlich, dass man es sicher nicht mit einem unbedeutenden Wesen zu tun hat. Ein Bes mit mehreren Häuptern war sicher keine „Ausgeburt der Zauberer" oder eine „willkürliche Spielerei", sondern ein theologisch sehr bedeutsames Konstrukt. Bes has been transmitted from Ancient Egypt as a polymorphic figure with several heads. According to the sources, he was a fairly widespread and especially popular being that was received in both royal and private contexts and used in protective rituals. This entity has been documented in many sources since the seventh century BCE, such as reliefs, statuettes, texts, and vignettes, and was even depicted on gems in late antiquity.

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