Produktnummer:
185251b6e2f30841bc93b3dd11dde416c7
Autor: | Bier, Rolf Büttner, Nils Eisenhofer, Stefan Geulen, Eva Holzhey, Magdalena Lüthy, Michael Schaible, Volker Walter, Harry von Olschowski, Petra |
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Themengebiete: | Archiv Ausstellung Jan Vermeer Kunst Museum Nachlass Werterhaltung Wertzuschreibung |
Veröffentlichungsdatum: | 26.08.2016 |
EAN: | 9783958080478 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 192 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Bier, Rolf |
Verlag: | Neofelis |
Untertitel: | Wertzuschreibung und Werterhaltung von Ding und Kunst in Zeiten der Überfülle |
Produktinformationen "Der Vermeer-Sensor"
Alterung, Verfall, Beschädigung und Zerstörung von Kunst und Ding sind Alltag in archäologischen Stätten und Museen, Kunstsammlungen, Archiven aller Art und natürlich den Werkstätten der Restauratoren. Aber auch in den Ateliers und Lagern der Künstlerinnen und Künstler wird in einem Akt der Selbst-Jurierung ständig darüber entschieden, welches Werk wichtig und wertvoll ist und welches seinen Platz im Lager räumen muss. Die Sorge, wie wichtige Werke als Artefakte erhalten werden können, um im Spiegel der Vielfalt drängend nachwachsender kultureller Produktion eine angemessene Geschichte von Kultur und Kunst erzählen zu können, durchzieht leitmotivisch den hier in Buchform vorliegenden Vermeer-Sensor.Dabei handelt es sich um einen spekulativen Anzeiger einer kulturell wie gesellschaftlich dialektischen Problematik, die nur stellvertretend an den weltberühmten Maler und seine enigmatische Malerei geknüpft ist. Für eine lebendige Kultur scheint der auch Werken der Kunst immanent eingeschriebene Verfallsprozess – das Verblassen, Bröckeln und tatsächliche Verschwinden – zunächst als Bürde. Und auf den zweiten Blick als Befreiung.Der vorliegende Band schneidet als aufgefächertes Kaleidoskop perspektivisch heterogene Schneisen in das komplexe Problem und die Fragestellung, wie der schockierenden Erfahrung der Gleichzeitigkeit ständiger kultureller Verluste einerseits und betriebsamer künstlerischer Überproduktion andererseits zu begegnen ist, um daran nicht irre zu werden.

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