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Der Untergang der Romintenschen Jagdbude

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Produktnummer: 18cd2e8b0afac64c17a054902d79295d7a
Autor: Gautschi, Andreas
Themengebiete: Forstverwaltung Jagd Jagdbude Jagdeinrichtung Ostpreußen Rominten Rominter Heide
Veröffentlichungsdatum: 26.03.2025
EAN: 9783911627023
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 160
Produktart: Gebunden
Verlag: Verlagsbuchhandlung Sabat
Produktinformationen "Der Untergang der Romintenschen Jagdbude"
Aus der Rominter Heide, jenem weit im Osten Preußens gelegenen legendären Wald- und Jagdgebiet, das seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs von Deutschland abgetrennt ist, sind zwei größere Jagdhäuser allgemein bekannt, das Jagdhaus Kaiser Wilhelms II. und der Jägerhof Hermann Görings. Beide standen an schönen Lagen über dem Waldflüsschen Rominte und dem einen wie dem anderen war nur ein kurzes Dasein beschieden. Dieses endete mit dem Untergang des Deutschen Ostens im Jahrhundert der deutschen Tragödie. Das Kaiserliche Jagdhaus stand immerhin dreiundfünfzig Jahre, vom Jägerhof blieb nach bloß acht Jahren nur noch ein Aschehaufen übrig. Unumkehrbar zieht Geschichte ihre Bahn – unerbittlich wütet der Krieg. Wie lange hingegen existierte etwas weiter flussabwärts ein heute weitgehend unbekanntes fürstliches Jagdhaus, die Herzogliche beziehungsweise Kurfürstliche Jagdbude! Nur noch der ferne Klang ihres Namens geistert bisweilen noch in den Gedanken nachsinnender alter Grünröcke herum. Eigentlich waren es deren zwei Buden, in gleicher Bauart gehaltene, wobei die neuere die unmittelbar daneben stehende ältere um die Mitte des 17. Jahrhunderts ablöste. 250 Jahre lang, ein Vierteljahrtausend, um 1500 bis um 1750, gab es die heute vom Nebel der Jahrhunderte verhüllte „Romittische Jagdt-Pude“, lange Zeit das einzige Bauwerk „uf der Romittischen Heyde“ und Mittelpunkt des jagdlichen und waldwirtschaftlichen Geschehens jener Zeit dort. Dieses kleine Büchlein fasst die in den Katakomben des Preußischen Geheimen Staatsarchivs verborgenen spärlichen Angaben über die Jagdbude zusammen – sofern diese gefunden wurden – und erzählt, wie im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts die Erhaltung der Jagdbude an der Sturheit König Friedrich Wilhelms I. scheiterte, weil dieser sich nicht „generiret“ sah, 203 Taler zu deren Reparatur auszugeben.

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