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Der Teufel und seine poietische Macht in literarischen Texten vom Mittelalter zur Moderne

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Produktnummer: 188f29b9b9afe5487cbcfc5d1e8225021f
Themengebiete: Devil Dämonologie Mittelalterliche Literatur Poetik Teufel demonology medieval literature poetics
Veröffentlichungsdatum: 23.11.2020
EAN: 9783110667172
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 213
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Eming, Jutta Fuhrmann, Daniela
Verlag: De Gruyter
Produktinformationen "Der Teufel und seine poietische Macht in literarischen Texten vom Mittelalter zur Moderne"
Der vorliegende Band versteht sich als ein Versuch, der forschungsgeschichtlichen ‚Verteufelung des Teufels‘ zu begegnen. Er geht von der Hypothese aus, dass die etablierte, primär theologisch-moralische Lesart dieser paradigmatischen Figur der Vormoderne noch immer den Blick auf ihre schöpferischen Eigenschaften verstellt, die jedoch produktiv auf ästhetische Form und Sinnstiftung literarischer Texte einwirken können.Die Einzelstudien verfolgen das Ziel, die ästhetische Dynamik, die sich rund um die Teufelsfigur entfaltet, in ihrer Komplexität zu erfassen; dabei fokussieren sie folgende Fragen: Wozu ermächtigt der Einsatz einer Teufelsfigur im Text? Worin unterscheiden sich sein Aktionsfeld, seine Handlungsweise und kommunikative Kompetenz von denjenigen anderer Figuren? Welcher ästhetische Möglichkeitsraum eröffnet sich um die diabolische Figur herum, aus dem literarische Texte ihre Gestaltungs-, Deutungs- und auch Sinnbildungspotentiale schöpfen können? Die versammelten Beiträge interessieren sich für eben diese produktiven Eigenschaften, die als des Teufels poietische Kraft verstanden werden – sowohl im weiteren Sinne als Form des herstellenden Handelns als auch im engeren Sinne als Dichtung. The contributions in this volume examine the productive potentials of literary depictions of the devil in the pre-modern period, which have so far been overlooked in scholarship: what can the devil do as a character in a text that other characters cannot do – in spite of or perhaps even because of his non-conformist evil? What legitimizes the use of this character, and what makes it possible?

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