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Der Raum der documenta

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Produktnummer: 184493d2554d8c4ff4b4b0f74d6011e4dc
Autor: Großpietsch, Simon
Themengebiete: Architektur Ausstellung Ausstellungsarchitektur Ausstellungsgestaltung Museum Museum Fridericianum Szenografie documenta
Veröffentlichungsdatum: 14.07.2020
EAN: 9783737608022
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 336
Produktart: Buch
Verlag: Kassel University Press
Untertitel: Eine kunstwissenschaftliche Untersuchung des Szenografischen der politischen und gesellschaftlichen Öffnung der Kunstausstellung am Beispiel der documenta 1987 und 2002
Produktinformationen "Der Raum der documenta"
In 62 Jahren nutzt die Ausstellungsreihe documenta circa 93 Gebäude, etwa 47 temporäre Bauwerke und rund 45 öffentliche Plätze in 12 Städten und 10 Ländern. Zentrales Bauwerk ist das Museum Fridericianum in Kassel. Es ist der Mittelpunkt kuratorischer Inszenierungen, künstlerischer Positionen und provoziert auf diese Weise Mythen und Legenden. Für die documenta 8 1987 ist das Museum Fridericianum letztmalig das primäre Gebäude. Erstmals wird Kunst mit einem vornehmlich sozialen und gesellschaftlichen Bezug innerhalb einer autonomen, inhaltlich gleichrangigen Ausstellungsarchitektur präsentiert. Der Architekt agiert als Künstler inmitten einer Ausstellung bildender Kunst. Die Documenta11 2002 konkretisiert schließlich realpolitische und kulturelle Bezüge außerhalb rein ästhetischer Kategorien: Sie wird vom Raum der Kulturproduktion zum Raum der Wissensproduktion. Aus einer interdisziplinären, pluralistischen Forschung in sechs Ländern generiert sich eine grundsätzliche Dezentralisierung der documenta. Dies manifestiert sich in der Ausstellungsarchitektur der im städtischen Gewebe Kassels peripheren Binding-Brauerei. Kuratori*innen, Architekt*innen und Künstler*innen arbeiten als gleichberechtigte Partner*innen an einer heterogenen Ausstellungsstruktur. Die kunstwissenschaftliche Untersuchung des Szenografischen der politischen und gesellschaftlichen Öffnung der Kunstausstellung am Beispiel der documenta 1987 und 2002 rekonstruiert den Raum der Ausstellungsreihe und schließt in der Folge eine Lücke innerhalb der documenta-Forschung. Zugleich gibt sie die Möglichkeit einer grundlegenden Aufarbeitung und (vorläufigen) kunstwissenschaftlichen Definition des weitestgehend undefinierten Terminus ‚Szenografie‘ für die Kunstwissenschaft.

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