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Der Mensuralcodex St. Emmeram

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Produktnummer: 1818c6c975ed4d456a8d6dfc9651173d54
Themengebiete: Bibliophile Ausgaben Buch- und Bibliothekswissenschaft Europa Mensuralcodex St. Emmeram Musik Musikgeschichte Musikwissenschaft Notenausgaben Spätmittelalter
Veröffentlichungsdatum: 15.02.2007
EAN: 9783895005060
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 488
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Welker, Lorenz
Verlag: Reichert, L
Untertitel: Faksimile der Handschrift Clm 14274 der Bayerischen Staatsbibliothek München
Produktinformationen "Der Mensuralcodex St. Emmeram"
This fine colour facsimile, using the highest-standard digital techniques available, is accompanied by an introduction by Professor Martin Staehelin of the University of Göttingen and a scholarly commentary by Ian Rumbold with Peter Wright, both of the University of Nottingham, that provides a detailed codicological description of the manuscript and an analysis of its contents, together with a new inventory of the source. The introduction and commentary are being published in German and English. Der Mensuralcodex St. Emmeram ist eine der wichtigsten, wenn nicht die wichtigste Quelle zur Überlieferung der internationalen Mehrstimmigkeit in Mitteleuropa, die aus dem späten Mittelalter erhalten ist. Sie zeigt in besonderer Weise die allmähliche Akzeptanz des internationalen Stils im „rückständigen“ Mitteleuropa. Der Codex (Clm 14274 der Bayerischen Staatsbibliothek) ist eine Papierhandschrift und enthält etwa 280 ein- und mehrstimmige Musikstücke sowie einen Index. Er entstand etwa in den Jahren 1435-1443, wobei der größte Teil von dem Schulmeister und Büchersammler Hermann Pötzlinger eingetragen wurde. Pötzlinger hinterließ seine Bibliothek dem Kloster St. Emmeram in Regensburg, wo er unter anderem als Schulmeister wirkte. Im Zuge der Säkularisation 1812 gingen seine Bände zusammen mit der St. Emmeramer Klosterbibliothek in den Besitz der Königlich Baierischen Hof- und Centralbibliothek – der heutigen Bayerischen Staatsbibliothek – über.Der Mensuralcodex St. Emmeram überliefert unter anderem große Teile des Werks von Guillaume Dufay, der wie kein anderer die musikalische Sprache Europas an der Wende vom Mittelalter zur Renaissance prägte. Weiterhin finden sich in der Sammlung Werke von Gilles Binchois und John Dunstable, aber auch Sätze von wenig bekannten Komponisten wie Hermann Edlerauer und Urbanus Kungsperger. Das Faksimile enthält eine Einführung von Martin Staehelin (Universität Göttingen) sowie ein Kommentar von Ian Rumbold und Peter Wright (University of Nottingham), die den Codex und seinen Inhalt detailliert analysieren.

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