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Das neoliberale Credo

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Produktnummer: 187020fdf4fa6b490fba4c59268196e632
Autor: Thomasberger, Claus
Themengebiete: Friedman, Milton Hayek, Friedrich Lippmann, Walter Marktsystem Neoliberalismus Popper, Karl Selbstregulierung
Veröffentlichungsdatum: 01.09.2012
EAN: 9783895189333
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 223
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Metropolis
Untertitel: Ursprünge, Entwicklung und Kritik
Produktinformationen "Das neoliberale Credo"
Nicht die Staatsschuldenkrise, nicht der Sozialstaat und nicht die plötzlich erwachte Gier der Investmentbanker bedrohen die westlichen Gesellschaften zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Die zentrale Gefahr - so die These des vorliegenden Essays - geht aus vom neoliberalen Credo, dem blinden Glauben an die Abhängigkeit der modernen Zivilisation und der persönlichen Freiheit von der Institution selbstregulierender Märkte. Claus Thomasberger zeigt in einer detaillierten Auseinandersetzung mit den Ansätzen von Walter Lippmann, Ludwig Mises, Friedrich Hayek, Karl Popper und Milton Friedman nicht nur, dass das neoliberale Credo zum Motor der gesellschaftlichen Transformation werden konnte, weil es Laisser-faire durch eine im Kern planwirtschaftliche Vorstellung ('Planung für den Markt') ersetzt. Er macht auch deutlich, dass das neoliberale Credo auf eine Fiktion aufbaut, die über die Mittel verfügt, sich wahr zu machen, dass seine Protagonisten ein falsches Spiel betreiben, dass sie die 'Tatsachen' und die ökonomischen 'Gesetze', auf die sie sich berufen, selbst hervorbringen und dass sie die Wissenschaften missbrauchen, um ihren Aussagen Autorität zu verleihen. Die Erkenntnis der Schlüsselrolle des neoliberalen Credos legt nicht nur die Fragilität der modernen Gesellschaften und die darin liegenden Gefahren für Freiheit und Demokratie offen. Sie ist auch eine befreiende Einsicht, die neue, bisher unerforschte Wege der gesellschaftlichen Veränderung sichtbar werden lässt.

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