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Das göttliche Bild und der menschliche Name.

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Produktnummer: 18c175059f109c4247a87c5393be89b018
Autor: Schweidler, Walter
Themengebiete: Christentum Monotheismus Philosophie
Veröffentlichungsdatum: 17.04.2024
EAN: 9783903518117
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 104
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Böhr, Christoph
Verlag: Medien-GmbH Heiligenkreuz
Untertitel: Zur metonymischen Struktur des Monotheismus
Produktinformationen "Das göttliche Bild und der menschliche Name."
Der Monotheismus ist das Phänomen am Grund aller Politischen Theologie. Mit ihm erhebt eine geschichtlich gewachsene Gesellschaft den Anspruch auf die religiös begründete Wahrheit, die ihr im Verhältnis zur Menschheit als ganzer eignet. Das Konfliktpotential, das in diesem Anspruch lauert, ist nur zu bändigen, wenn der Inhalt dieses Wahrheitsanspruchs nicht als ein Bild gedeutet wird, das die Menschen sich von dem Grund, aus dem sie zusammenleben, gemacht haben. Ein solches Bild würde immer nur die idolische Selbstbespiegelung bezeugen, in der sich eine einzelne Gruppe vor die Gemeinschaft aller Menschen schiebt, die sie in ihrem Namen zu repräsentieren behauptet. Die entscheidende Aufgabe des monotheistischen Gedankens liegt daher darin, der Vorstellung von dem wahren Bild, das der Mensch sich vom göttlichen Grund seiner Gesellschaft gemacht hat, eine andere Deutung seines Verhältnisses zu diesem Grund entgegenzusetzen. Diese Aufgabe ist eine genuin philosophische. Sie muss bei der fundamentalen kulturanthropologischen Einsicht ansetzen, dass es der Urakt der Namensgebung ist, mit dem der Mensch sich zu den Seinigen ins Verhältnis setzt, und sie kann auf die genuin christliche Überzeugung zurückgreifen, dass dieser Akt, wenn die Wahrheit Person ist, seine Beglaubigung vor der gesamten Menschheit beanspruchen darf.

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