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Das Private in der Politik

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Produktnummer: 188a5f0c1e21a14b20be096c22d08ce3f3
Autor: Rohowski, Tina
Themengebiete: Bericht Berichterstattung Boulevard Boulevardpresse Homestory Inszenierung Kommunikation Massenmedien Medien und Politik Personalisierung
Veröffentlichungsdatum: 15.09.2009
EAN: 9783531168654
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 163
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Untertitel: Politiker-Homestories in der deutschen Unterhaltungspresse
Produktinformationen "Das Private in der Politik"
Die vorliegende Studie stellte die Frage, wie sich die Berichterstattung über das Privatleben von Politikern in Deutschland verändert hat. Im Mittelpunkt stand dabei die auch als „Privatisierungsthese“ geläufige Annahme, politische Akteure präsentierten diese Sphäre immer offener in den Medien. Um zu entscheiden, ob die These zutreffend ist oder zurückgewiesen werden muss, wählte die Arbeit einen bestimmten Artikeltyp – so genannte Homestories – als Untersuchun- einheiten aus, an denen sich Veränderungen im Zeitverlauf verfolgen ließen. Im quantitativen Teil der Studie konnte gezeigt werden, dass das Publikum zum einen tatsächlich immer häufiger private Einblicke erhielt: Im Analy- zeitraum, von den ersten Abdrucken 1957 bis ins Jahr 2007, nahm die Zahl der veröffentlichten Politiker-Homestories zu. Ebenso wurde in den Artikel über immer mehr Bereiche des Privatlebens berichtet – was als fortschreitende „In- misierung“ der Zeitschrifteninhalte gedeutet werden kann. Ähnlich interpretieren lässt sich auch die beobachtete Zunahme der „Umfeld-Homestories“, die einz- ne Personen aus dem persönlichen Umfeld des Politikers näher vorstellt und damit den Fokus immer stärker ins Privatleben hinein verschiebt. Andere Unterhypothesen der Studie lassen sich hingegen nicht aufrecht - halten. So bestätigte sich die Annahme, dass die Berichte selbst immer umfa- reicher werden, nicht voll: Zwar nahm die Wörterzahl der Artikel im Zeitverlauf leicht zu, die Anzahl der von ihnen eingenommenen Seiten blieb pro Bericht aber fast gleich. Auch die Zahl der abgedruckten Fotos, bei denen private oder offizielle Motive unterschieden wurden, stützt die Privatisierungsthese nicht.

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